In dem Film „Stiller und der Teufelssauger“ steht eine Verschwörungstheoretikerin und Corona-Leugnerin unter Mordverdacht, die zusätzlich auch die Zwillingsschwester des Opfers ist.
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Am Mittwoch, 19. März, 20:15 Uhr, zeigt das ZDF den fünften Film der Krimi-Reihe
«Wendland», der den Titel „Stiller und der Teufelssauger“ trägt. In den Hauptrollen sind Ulrich Noethen und Bettina Burchard zu sehen. In weiteren Rollen spielen Katharina Schüttler und Johann von Bülow. Regie führte Bruno Grass, der auch die Filme zwei und drei inszeniert hatte.
Zum Inhalt: Eine Tote wird gefunden: die Leiterin des Heimatmuseums, eine Historikerin, die über ein einzigartiges Wissen über die Mythen und Bräuche des Wendlands verfügte. In der Rechtsmedizin wird festgestellt, dass die Leiche blutleer ist. Stiller erfährt vom alten Glauben an „Teufelssauger“ und ist fasziniert und amüsiert zugleich.
Das Opfer hat einen Zwilling, eine Krankenschwester, die nach einer langen Geschichte von privaten Rückschlägen, gescheiterten Ehen und entfremdeten Kindern schließlich tablettenabhängig wurde und ihren Job verlor. Eine ziemlich verkrachte Existenz also, deren letzter Job ausgerechnet in einem Blutspendemobil war. Der Verdacht fällt auf sie, zumal sie selbst - in den letzten Jahren unter die Verschwörungstheoretiker und Coronaleugner gefallen – ihre Schwester als „Teufelssaugerin“ beschuldigt und für ihr Unglück verantwortlich gemacht hatte.