Der Blick in die Glaskugel verrät: Die neue Woche bringt zahlreiche interessante Formate. Quotenmeter hat die Sterne befragt, um herauszufinden, ob die Neustarts von Erfolg gekrönt sind.
«LEGO Masters»
Ab 11. Februar immer dienstags um 20:15 Uhr auf VOX.
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Nach fünf Staffel wechselt das Format zu VOX. Moderator Daniel Hartwich begrüßt in der Sendung weiterhin motivierte Zweierteams, stellt anspruchsvolle Challenges mit Millionen bunter „Klemmis“: Es wird wieder getüftelt, gebaut und ordentlich gestaunt. Die Kandidaten bringen wieder ein hohes Maß an Kreativität und Können mit, aber auch starke Nerven sind gefragt, denn die immer anspruchsvoller werdenden Challenges geben klare Richtlinien vor und sorgen für eine ordentliche Portion Zeitdruck.
Die Sterne stehen weiterhin stabil für «Lego Masters», doch ein leichter Wandel ist spürbar. Merkur, der für Kreativität und Geschick steht, bleibt dem Format treu und sorgt dafür, dass auch bei VOX die Faszination für beeindruckende Bauwerke erhalten bleibt. Die Quoten werden solide bleiben, da die treue Fangemeinde mitzieht – Saturn bringt hier die nötige Beständigkeit. Die kosmischen Einflüsse zeigen somit ein stabiles Fundament: «Lego Masters» bleibt ein Erfolg, auch wenn der Wechsel eine leichte Abschwächung der Quoten mit sich bringen könnte.
«Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab»
Ab 12. Februar immer mittwochs um 20:15 Uhr bei RTL/RTL+.
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Die Winterpause ist zu Ende und mit ihr auch Stefan Raabs Zeit hinter der Bezahlschranke bei RTL+. Erster hochkarätiger Gast ist Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck. Mit ihm wird Raab kurz vor der Bundestagswahl die aktuelle politische Lage besprechen, und ihm womöglich auch die ein oder andere unterhaltsame private Habeck-Anekdote entlocken. Als zweiten Gast begrüßt Stefan Entertainment-Queen Barbara Schöneberger. Und als Dritter im Bunde dabei: Publikumsliebling Elton, der als Spielleiter fungieren wird.
Der Planet Mars, der nach dem römischen Kriegsgott benannt ist, verleiht dem Free-TV-Start von «Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab» eine explosive Anfangsenergie. Am Mittwoch sind hohe Einschaltquoten zu erwarten. Die Neugier des Publikums ist groß, und der Name Stefan Raab sorgt für einen zusätzlichen Boost. Doch Pluto am Horizont deutet darauf hin, dass der anfängliche Hype mit der Zeit abflachen könnte. Nach den ersten Wochen könnte sich eine gewisse Routine einstellen, und ohne frische Impulse besteht die Gefahr, dass das Publikum sich nach neuen Reizen umsieht. Auch die Konkurrenz anderer Formate könnte sich bemerkbar machen.
«Germany’s Next Topmodel»
Ab 13. Februar immer donnerstags und dienstags um 20:15 Uhr bei ProSieben.
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Heidi Klum startet die 20. Staffel von «Germany's Next Topmodel» mit Tochter Leni Klum als Gastjurorin an ihrer Seite. In der ersten Folge stehen wie gewohnt die weiblichen Models im Mittelpunkt. Los geht's in München mit dem Casting der Frauen. Das Mutter-Tochter-Gespann trifft eine erste Auswahl. Fotograf Andreas Ortner macht erste Fotos vom Laufsteg. Der Dienstag gehört den Männern. In Folge 13 treffen alle Models dann zum ersten Mal aufeinander.
Venus fördert Ästhetik und Charisma, während Mars für Dynamik und Wettbewerb sorgt. das Sternbild Zwillinge, das für Dualität und Harmonie zwischen Gegensätzen steht, strahlt in dieser Staffel eine starke Energie aus. Das Zusammenspiel von männlichen und weiblichen Kandidaten bringt frischen Wind in die Show und könnte das Interesse eines noch breiteren Publikums wecken. Zu viele Sterne am Himmel könnten das Bild aber auf Dauer trüben.
«School of Champions»
Die komplette zweite Staffel am 14. Februar ab 22:20 Uhr im Ersten. Seit 31. Januar in der ARD Mediathek.
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Im zweiten Schuljahr der "School of Champions" steht für die jungen Talente die halsbrecherische Disziplin der Abfahrt im Fokus des Lehrplans. Der Druck ist für Nikki (Imre Lichtenberger), Georg (Moritz Uhl), Dani (Emilia Warenski) Nawal (Luna Mwezi) und Luca (Mikka Forcher) sehr hoch – emotional wie finanziell. Zumal Trainer Veighofer (Simon Hatzl) unterdessen immer mehr an Macht und Einfluss gewinnt. Gemeinsam mit seinem Lieblingsschüler Bobby (David-Joel Oberholzer), einem Abfahrer-Ass aus einem höheren Jahrgang, schüchtert er die Klasse mit seinen toxischen Trainingsmethoden und seinem manipulativen Verhalten ein und bringt sie gar gegeneinander auf. Der immense Leistungsdruck, Sorgen um die Familie, dramatischer Liebeskummer – all das treibt die Internats-Kids um. Alles eskaliert in einem dramatischen Schneesturm.
Die kosmischen Einflüsse deuten für die zweite «School of Champions»-Staffel auf eine herausfordernde Quotenlage hin. Streaming- und Mediathekenabrufe könnten zwar einen Teil des Publikums auffangen, doch live dürfte die Reichweite überschaubar bleiben. Ein stürmischer Start ist möglich, doch langfristig droht eine frostige Bilanz.
«Chefsache ESC 2025 - Wer singt für Deutschland?»
Am 14., 15. und 22. Februar jeweils um 20:15 Uhr auf RTL. Das Finale läuft am 1. März im Ersten.
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ARD, RTL und Stefan Raab machen gemeinsame Sache und suchen Deutschlands Act für den Eurovision Song Contest in Basel. In drei großen Primetime-Live-Shows bei RTL wählen Stefan Raab und seine Jury, bestehend aus Yvonne Catterfeld und Elton, aus 24 Musik-Acts die Besten aus. Die Moderation übernimmt Barbara Schöneberger. Mehrere Gesangsrunden und Song-Disziplinen entscheiden, wer für Deutschland ins Rennen geht. Im Live-Finale des Vorentscheids der ARD küren die Zuschauer den Gewinner.
Die Sterne stehen strahlend für den ESC-Vorentscheid, denn mit Jupiter in Bestform und Comebacker Stefan Raab ist der Erfolg quasi vorprogrammiert. Jupiter steht für Expansion, Glück und große Visionen. Gelingt es Raab diese Energie auf die Bühne zu bringen und sein Gespür für den ESC zu wiederholen, stehen herausragenden Momenten nichts im Weg.