Auch mit Dschungel-Konkurrenz braucht sich der ZDF-Freitag keinerlei Sorgen über seine Reichweiten oder Quoten machen!
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An diesem Wochenende endet der RTL-Spuk im australischen Dschungel - «Ich bin ein Star» biegt in das Final-Wochenende ein. Das ist weder positiv noch negativ für das ZDF - der Dschungel hat sich, zumindest auf das Freitags-Angebot, in keinster Weise ausgewirkt. Unbeirrt schickt man aus Mainz in den vergangenen Wochen neue Folgen von
«Die Chefin» über den Äther - das läuft vor dem Dschungel-Start exzellent, in den ersten Vergleichen hat Katharina Böhm kein Problem damit und auch gestern sichert sich ein neuer Fall wieder starke 5,30 Millionen Zuschauer und kurzum die beste TV-Reichweite des gesamten Tages.
Nach den 60 Minuten Krimi-Freitag mit der «Chefin» übergibt man im ZDF in Richtung
«SOKO Leipzig» - auch das läuft vor, während und damit auch gestern im Dschungel-Duell unbeirrt gut. Der gestrigen Ausgabe folgen 4,73 Millionen Zuschauer ab 21:15, der Marktanteil ergibt damit konstant überzeugende 19,0 Prozent, zuvor standen 20,4 Prozent zu Buche. Wenn man nun ein Haar in der Suppe suchen möchte, könnte die Leistung bei den 14- bis 49-Jährigen vorgebracht werden. Hier spielt weder
«Die Chefin» noch
«SOKO Leipzig» auch nur ansatzweise eine konkurrenzfähige Rolle, gestern kamen die Formate auf 0,34 und 0,30 Millionen Zuschauer, die Marktanteile lagen bei 6,6 und 6,0 Prozent.
Doch hat auch hier inzwischen seit vergangener Woche das ZDF wieder ein Eisen im Feuer. Aus der Winterpause erwacht, sichert sich Oliver Welke mit der
«heute-show» bereits am 31. Januar starke 0,96 Millionen Jüngere, gestern verfolgten das Satire-Format ab 22:45 Uhr starke 0,84 Millionen Zuschauer im Alter zwischen 14 und 49 Jahren, es ergab sich ein Marktanteil von 19,2 Prozent. Damit reicht es nicht ganz, um RTL vom Zielgruppen-Thron zu stoßen, der Dschungel holt sich gestern 1,51 Millionen Zuschauer in dieser Kategorie, dennoch braucht sich Welke keinesfalls zu verstecken. Auch nicht, da er am späten Abend nochmals 3,92 Millionen Zuschauer insgesamt nach Mainz mitbringt.