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Als im August die Schließung der
«Mein Lokal, dein Lokal» -Produktionsfirma "Good Times" verkündet wurde, wurde auch zugleich bekanntgegeben, dass das bisherige Gesicht des Formats Mike Süsser beim Neustart nicht mehr dabei sein wird. Ab diesem Jahr wird die langjährige Vorabend-Sendung also nicht nur von der SevenOne-Tochter „Just Friends“ produziert, sondern auch von den 3 neuen Köchen Ali Güngörmüş, Robin Pietsch und Christian Henze präsentiert. Ist der Move gelungen?
Blicken wir dafür mal stichprobenhaft auf die ausgelaufene Woche. Gestartet ist diese natürlich am Montag und zwar mit 0,10 Millionen Interessierten aus der Zielgruppe. Diese Anzahl reichte jedoch lediglich für einen durchwachsenen Marktanteil von 4,3 Prozent. Da besteht noch deutlich Luft nach oben, die jedoch auch am Dienstag nicht gefüllt wurde: Vielmehr lief es mit 4,2 Prozent (0,11 Millionen) in einer nahezu gleichbleibenden Range - das Warten auf wirklich erfreuliche Werte setzte sich also fort.
So auch am Mittwoch: Denn erneut 0,10 Millionen sorgten für eine starke Konstanz auf überschaubarem Niveau - wieder nur 4,3 Prozent sprangen heraus. Und ja, Sie ahnen es - genau in dieser Manier setzte sich das Spiel fort. Der Donnerstag brachte demzufolge keine Überraschungen, sondern weiter blasse 4,4 Prozent zu wiederholt 0,11 Millionen Fans.
Ein Ausschlag ereignete sich dann tatsächlich noch, und zwar zum Ende der Woche am Freitag. Leider für Kabel Eins gesprochen nicht in die erhoffte Richtung. Stattdessen setzte es mit gesunkenen 0,05 Millionen Einschaltenden einen Tiefschlag der Woche auf richtig üble 2,5 Prozent - spätestens da war ein wahrlich bedenkliches Level erreicht. Bei den Älteren Zusehenden bewegte sich die Produktion übrigens in einem dürren Korridor zwischen 2,8 bis maximal 3,9 Prozent.
Wie ist dieser ausschnitthafte Zeitraum nun einzuordnen? Zieht man die Resonanzen seit Jahresbeginn heran, lassen sich erhebliche Schwankungen zwischen Extremwerten von 7 Prozent und 2 Prozent in vereinzelten Fällen feststellen. Die meiste Zeit lag
«Mein Lokal, dein Lokal» jedoch im Bereich zwischen 3 und 5 Prozent. Auffällig ist, dass Größenordnungen über 5 Prozent zwar wie gehabt immer wieder vorkommen, jedoch scheinbar etwas seltener als in der vorherigen Aufmachung des Formats - die Tage mit 4 oder gar nur 3 Prozent sind seit der Umbesetzung bisher häufiger geworden. Es gibt also noch Potenzial für Verbesserungen.