Heidi Klum trat gegen die Conference League an.
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Es war die bereits 20. Staffel, in die
«Germany‘s Next Topmodel» am gestrigen Abend startete – seit Anfang 2006 taucht die Casting-Sendung im Programmablauf von ProSieben auf und erfreut sich trotz Kritik anhaltender Beliebtheit. Die Staffel im letzten Jahr, in der erstmals auch männliche Bewerber antraten, holte meistens um die 17/18 Prozent, punktuell sogar über 20 Prozent.
Wie sah es zum Start in die neue Runde aus? Zumindest in Bezug auf die Zielgruppen-Quote kann die rote Sieben zufrieden sein: Es kristallisierten sich dank 0,91 Millionen Werberelevanten 16,4 Prozent Anteil am entsprechenden Markt heraus – ein wirklich guter Wert, aber nicht der Marktführung entsprach, zum Start in die letzte Staffel sah es mit über 23 Prozent wesentlich stärker aus - zu beachten ist, dass die aktuelle politische Situation hier sicherlich (mit-)reingespielt haben wird. Insgesamt holten die Topmodels nur 1,62 Millionen zu 6,5 Prozent vor die Schirme.
Im Gegenzug zeigte sich die Conference League bei RTL in ganz schlechter Form. Das Spiel war mit den beiden Vereinen FC Heidenheim, der in Dänemark gegen den FC Kopenhagen anzutreten hatte, aber auch alles andere als hochkarätig besetzt. Bei den Leuten im Alter von 14 bis 49 ergaben sich nur grottige 4,8 Prozent durch 0,29 Millionen in Halbzeit 1 und immer noch unterdurchschnittliche 7,4 Prozent für Halbzeit 2. Insgesamt wurden maximal 8,7 Prozent durch 1,76 Millionen erfasst, die letztlich den Heidenheimer Sieg von 1:2 betrachteten. Bereits zuvor sah es für den Kölner Kanal blass aus: Ein
«RTL Aktuell-Spezial» zur Bundestagswahl und zum Münchner Anschlag unter dem kurzfristig geänderten Untertitel "10 Tage vor der Entscheidung – Neuer Anschlag überschattet Wahlkampf" blieb bei niedrigen 7,5 Prozent (0,44 Millionen) der Jüngeren hängen, insgesamt bei ganz schlechten 4,9 Prozent (1,30 Millionen) - die Menschen informierten sich also offenbar vornehmlich bei den Öffentlich-Rechtlichen.