Katrin Sass steht Ex-Staatsanwältin Karin Lossow für zwei neue Filme vor der Kamera, die noch bis Mitte April auf Usedom und in Berlin produziert werden.
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Der Norddeutsche Rundfunk hat bestätigt, dass die erfolgreiche Donnerstags-Krimireihe
«Der Usedom-Krimi» fortgesetzt wird. Aktuell und noch bis zum 14. April entstehen auf Usedom und in Berlin zwei neue 90-Minüter, in denen Katrin Sass wieder als Ex-Staatsanwältin Karin Lossow vor der Kamera steht. Die Filme tragen die Arbeitstitel „Geisternetze“ und „Sturm“ und sind eine Produktion der Polyphon Film. Die beiden Drehbücher schrieben Dinah Marte Golch und Michael Vershinin. Beide erdachten schon mehrfach Vorlagen für die Erfolgsreihe. Regisseurin Steffi Doehlemann ist neu beim «Usedom-Krimi», kann aber norddeutsche Krimi-Erfahrung aus mehreren «Nord bei Nordwest»-Inszenierungen vorweisen.
Neben Katrin Sass stehen auch Till Firit (Kommissar Rainer Witt), Rainer Sellien (Polizist Holm Brendel), Jana Julia Roth (Polizistin Dorit Martens), Elsa Krieger (Merle Witt) und Rikke Lylloff (Kommissarin Ellen Norgaard) vor der Kamera. Episodenrollen übernehmen unter anderem Rosa Enskat, Sammy Scheuritzel und Anima Schwinn („Geisternetze“) sowie Valery Tscheplanowa, Oliver Szerkus und Konrad Singer („Sturm“). Als Produzentin fungiert Beatrice Kramm (Polyphon Film), Producerin ist Valeria Pauz. Die Redaktion verantworten Donald Kraemer (NDR) und Katja Kirchen (ARD Degeto Film).
In „Geisternetze“ hat die Fischerin Luise Petersen (Rosa Enskat) ihren Kindern ihren Fischkutter überschrieben. Luise war jahrelang mit ihrem Sohn Erik (Sammy Scheuritzel) ausgefahren, aber der will die Fischerei an den Nagel hängen und hat auch schon einen Käufer für den Pott gefunden. Schwester Suntje (Anima Schwinn) hingegen will Kutter, Fanglizenz und die Familientradition nicht aufgeben. Die Geschwister sind zerstritten. Luise Petersen bittet Ex-Staatsanwältin Karin Lossow um Mediation. Kurz darauf ist Suntje tot. Karin weiß: Wenn sie sich in die Arbeit der Usedomer Kripo einmischt, gibt es Ärger mit ihrem Neffen, Mordermittler Rainer Witt, und dessen Kollegin Ellen Norgaard, die wieder im Dienst ist. Karin will nichtsdestotrotz Luise Gewissheit darüber verschaffen, warum ihre Tochter sterben musste.
Karin Lossow nimmt im Film „Sturm“ eine Frau (Valery Tscheplanowa) und deren angeblichen Sohn (Oliver Szerkus) bei sich auf, die in einem auf der Insel wütenden Unwetter verletzt wurden. In Karin erwacht sofort der Ermittlungsinstinkt, da die Frau auch Anzeichen heftiger Misshandlungen hat. Unterdessen ermittelt Rainer Witt in einem Raubüberfall, bei dem der Antiquitätenhändler Christian Zoschitz (Konrad Singer) angeschossen wurde. Als der Sturm immer weiter zunimmt, müssen sich alle verbarrikadieren. Während Karin und Merle mit den Gästen Schutz im Hause Witt suchen, sitzt Rainer ohne Unterstützung am Tatort fest. Im Präsidium bei Ellen, Holm und Dorit sowie einigen Zeugen herrscht Chaos, als auch noch der Strom ausfällt.
Die Krimis werden voraussichtlich im Herbst dieses Jahres im Ersten und in der ARD Mediathek zu sehen sein.