«Zombies der Tierwelt» bei NatGeo Wild zu sehen

Die Doku handelt von Invasoren, die andere Lebewesen als Wirte benutzen und manchmal sogar deren Bewusstsein kontrollieren können.

Willkommen im Gruselkabinett der Tiere! Der Zweiteiler «Zombies of the Wildlife» wird ab dem 15. April dienstags um 21.45 Uhr auf National Geographic WILD ausgestrahlt. In der TV-Premiere nimmt der renommierte Biologe und Umweltschützer Dan O’Neill die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine schaurig-spannende Expedition in das verblüffende Reich der tierischen Invasoren. Diese nutzen andere Lebewesen als Wirte und sind teilweise sogar in der Lage, deren Bewusstsein zu kontrollieren. Das Spektrum reicht von manipulativen Neuroparasiten über aggressive Viren bis hin zu völlig verrückten Pilzen.

Die Natur ist zweifellos atemberaubend schön, aber sie kann auch beängstigend sein. Denn manche Lebewesen schrecken vor nichts zurück, um an ihr Ziel zu gelangen. Wie sie das schaffen? Sie benutzen einfach andere Tiere! Dan O’Neill stellt außerirdisch anmutende Eindringlinge vor, die doch ganz real sind. So geht es in der Dokumentation unter anderem um zungenfressende Läuse, einen gefährlichen Parasiten, der Schnecken als Zwischenwirte nutzt, und scheinbar ferngesteuerte Ratten, die Jagd auf Katzen machen.

Darüber hinaus ist Dan O’Neill im zweiten Teil tierischen Parasiten auf der Spur, die buchstäblich über Leichen gehen, um ihr eigenes Überleben zu sichern. Neben mutierten Fröschen widmet sich der Naturforscher einer parasitären Pilzart, die die Gedanken von Ameisen kontrollieren kann, und Fischen mit schier unglaublichen Verwandlungsfähigkeiten.
24.02.2025 08:10 Uhr  •  Laura Hollfelder Kurz-URL: qmde.de/159067