Die DFB-Damen starten mit dem Klassiker gegen die Niederlande in die «Nations League» - der BR will mit «Fastnacht in Franken» die närrische Zeit einläuten.

Am gestrigen Freitag zeigte sich ab 20:45 Uhr der Start der
«Nations League» der Damen - die DFB-Damen bekamen es mit den Niederlanden zu tun. Sportlich gingen die von Christian Wück trainierten Damen früh in Rückstand, konnten jedoch noch im ersten Abschnitt ausgleichen. In der zweiten Hälfte gab es die DFB-Führung, doch glich wiederum die Niederlande aus. Es resultiert ein wenig aussagekräftiges 2:2. Aus TV-Sicht war das Duell ebenfalls eher wenig gefragt. Die Vorberichte ab 20:15 Uhr wollten 1,72 Millionen Zuschauer sehen, das Spiel selbst kam auf 2,35 Millionen Zuschauer und Zuschauerinnen. Die Marktanteile lagen im Ersten damit bei 7,0 und 9,6 Prozent.
Die jüngere Zuschauerschaft steigerte sich im Laufe des Abends von 0,32 auf 0,42 Millionen Fernsehzuschauer, das sind ebenfalls keine Bestwerte. Marktanteile von 6,6 und 8,3 Prozent belegen den wackligen Abend. Während im Ersten der Abend den Fußballerinnen gehörte, wurde sich im Bayerischen Rundfunk verkleidet. Es startete mit
«Fastnacht in Franken» die närrische Jahreszeit, der BR konnte sich über 2,98 Millionen Zuschauer ab 19 Uhr freuen.
Damit liegt die Prunksitzung etwas hinter den Vorjahresergebnissen, 2024 konnte man mit 3,5 Millionen deutlich die 3-Million-Marke knacken. Dennoch wird man mit den gestern erreichten 12,4 Prozent am Markt zufrieden sein. Bei den jüngeren Zuschauern ergaben sich 0,29 Millionen Zuschauer, damit ergattert der BR einen Platz in den Top 25-Reichweiten der angesprochenen Zuschauergruppe von gestern. Der Marktanteil ist mit 6,3 Prozent ebenfalls für das bayerische Programm recht gut. Erneut liegt man jedoch hinter der Vorjahresleistung von etwa 9 Prozent Marktanteil.