Hans Sigl kann sich auf die Schulter klopfen - seine Resultate sind weiter klar überdurchschnittlich fürs ZDF.

Seit 2008 ist
«Der Bergdoktor» inzwischen im ZDF zu sehen. Im letzten Jahrzehnt gelang es auf diese Weise, eine Erfolgsgeschichte zu schreiben - regelmäßig liegen die Reichweiten der Serie über 5 oder gar 6 Millionen Zuschauenden. Gestern bekam es die Produktion jedoch wieder mit Krimi-Konkurrenz im Ersten zu tun.
Dennoch gelang es erneut, erfreuliche Ergebnisse vorzuzeigen: Insgesamt verfolgten die neuesten Entwicklungen und Vorfälle beim
«Bergdoktor» 4,95 Millionen Menschen, die einen starken Marktanteil von 19,3 Prozent hervorbrachten - Augenhöhe mit dem ARD-Krimi. Zwar lief es bei den Jüngeren nicht ganz so toll, hier musste man einen einstelligen Wert von mäßigen 8,4 bei 0,44 Millionen hinnehmen - sonst gelingen hier zweistellige Zahlen. Brennpunkt, Fußball und Topmodel-Umstyling setzten wohl etwas zu.
Später am Abend diskutierte
«Maybrit Illner» zur veränderten militärischen Situation in Europa und Ukraine durch Trumps Rückzug der US-Hilfe. Dies wurde von 2,36 Millionen gesamt sowie 0,23 Millionen 14-49-Jährigen gesehen. Von den Anteilen her, waren es vernünftige 13,7 und trübe 6,5 Prozent. In den letzten Wochen lief es da oftmals besser.
«Markus Lanz» talkte im Anschluss vor ganz starken 21,9 und 13,0 Prozent - insgesamt waren noch stolze 2,02 Millionen zu später Zeit dabei.