ZDF: Zwei Premieren, zwei Mal Top-Quoten

Heino Ferch und Moritz Führmann dominierten die Primetime.

4,38 und 4,24 Millionen Menschen fesselte Heino Ferch mit dem Fernsehzweiteiler «Lily Verschwinden». Nun kehrte er ins ZDF zurück – und zwar als SOKO-Chef Ingo Thiel, der bereits seit 2018 ermittelt. «Ein Kind wird gesucht» erreichte 5,41 Millionen, «Die Spur der Mörder» erreichte im Herbst 2020 5,99 Millionen Menschen, dann kam «Ein Mädchen wird vermisst» auf 6,97 Millionen Zuschauer, ehe «Wo ist meine Schwester?» im März 2023 6,84 Millionen Zuseher einfuhr. Der letzte Spielfilm «Briefe aus dem Jenseits» generierte 5,97 Millionen Zuschauer im April 2024.

Die neue Produktion namens «Yvonne und der Tod», in der Niki Stein das Drehbuch schrieb und die Regie übernahm, sahen 6,31 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren. Die Gemeinschaftsproduktion von ZDF und arte sicherte sich einen Marktanteil von starken 24,6 Prozent. Der Vermisstenfall erreichte jedoch nur 0,31 Millionen 14- bis 49-Jährige, der Marktanteil lag bei 6,3 Prozent. Das von Christian Sievers moderierte «heute journal» bekam im Anschluss noch 3,92 Millionen Zuschauer und fuhr einen Marktanteil von 17,9 Prozent Marktanteil ein. Bei den jungen Erwachsenen waren 0,38 Millionen möglich, der Marktanteil belief sich auf neun Prozent.

Auf dem 22.15 Uhr-Sendeplatz kam die Free-TV-Premiere «Geheimsache Malta» von Roel Reiné mit Aaron Eckhart, Abigail Breslin und Tim Roth. Der Spielfilm über einen CIA-Agent, der nicht nur für sein Land, sondern auch für mysteriöse Hintermänner tötet, erreichte 2,09 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, wovon 0,16 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren alt waren. 14,8 Prozent Marktanteil wurden beim Gesamtpublikum gemessen, bei den jungen Menschen wurden 5,8 Prozent Marktanteil eingefahren.
11.03.2025 08:25 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/159468