Neuer Bremer-«Tatort» in der Mache

Jasna Fritzi Bauer und Luise Wolfram stehen für einen neuen Film vor der Kamera.

Zwischen dem 5. März und dem 3. April dreht die Bremedia Produktion unter der Leitung von Produzentin Katharina Wagner im Auftrag der ARD Degeto Film und Radio Bremen einen neuen «Tatort»mit dem Titel „Wenn man nur einen retten könnte“. Die Hauptdarstellerinnen sind Jasna Fritzi Bauer und Luise Wolfram.

Das Skript stammen von Elisabeth Herrmann und Dr. Christine Otto, Regie führt Ziska Riemann, für die Kamera ist Aljoscha Hennig verantwortlich. In ihrem neuen Fall müssen Liv Moormann (Jasna Fritzi Bauer) und Linda Selb (Luise Wolfram) auf dem schmalen Grat zwischen Zivilcourage und Kollektivschuld ermitteln. Unterstützt werden sie von der Gerichtsmedizinerin Edda Bingley (Helen Schneider) und dem KDD-Kollegen Patrice Schipper (Tijan Njie).

In der Nähe eines Nachtclubs wird morgens die Jurastudentin Annalena Höpken (Annika Gräslund) tot aufgefunden. Sie wurde offenbar eine Treppe hinuntergestoßen und starb an einem Genickbruch. Zuvor, so die ersten Ermittlungen, hatte sie massive Auseinandersetzungen mit ihren Mitbewohnern (gespielt von Michael Schweisser, Joyce Sanhá, Shirin Eissa, Mitja Over). Neben diesen gerät der Obdachlose Emil Klaßen (Robin Bongarts), der Selb überfallen hat und das Handy der Toten bei sich trägt, in den Kreis der Verdächtigen. Es stellt sich heraus, dass Annalena unter einem enormen Leistungsdruck litt, den sie mit Aufputschmitteln zu kompensieren versuchte. Das wirft für die beiden Kommissare eine Reihe von Fragen auf: Warum kam es in der WG zu diversen Auseinandersetzungen? Warum ahnte Annalenas Mutter (Catrin Striebeck) nicht, wie sehr ihre Tochter unter Druck stand? Auch Annalenas Schwester Betty (Mathilda Smidt) scheint Geheimnisse vor ihrer Mutter zu haben. Und was hat Bettys Freund Mike (Niklas Marian Müller) damit zu tun?
12.03.2025 08:04 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/159504