Konnte ein neuer ZDF-Krimi wieder die meisten Zuschauenden beim Gesamtpublikum einfahren?

Es war ein Film der Reihe,
«Die Toten von Salzburg», der am gestrigen Mittwoch die ZDF-Primetime bespielte. Der Untertitel der Folge trug dabei den Episodentitel "Mord in bester Lage", weil es um Immobilienhaie geht. Mit dieser Morduntersuchung in österreichischen Gefilden wollte das Zweite der ARD-Konkurrent her werden. Konnte dies gelingen?
Der Krimi lag letztlich im Angesicht von 6,25 Millionen Gesamt-Zuschauenden um Längen vorne. Der Marktanteil von 25,0 Prozent war dominant und lag weit vor dem Ersten. Die Jüngeren sahen die Ermittlungen nur noch zu 0,26 Millionen, die einen ernüchternden Wert von 5,4 Prozent ausmachten. Am späten Abend ab 23.00 Uhr punkteten die Mainzer beim Gesamtpublikum dann noch mit den
«Champions League»-Zusammenfassungen, welche von 1,59 Millionen gesamt sowie 0,15 Millionen Jüngeren verfolgt wurden und Markanteile von 14,2 und ungewöhnlich blassen 6,5 Prozent brachten.
Letztlich braucht man sich beim Ersten nicht zu wundern, dass man zur Hauptsendezeit nur eine hintere Geige spielte, schließlich lief mit der 2021er-Komödie
«Goldjungs» nur eine Wiederholung. Jene band jeweils nur 1,80 und 0,24 Millionen in den Altersklassen. Die Quoten-Zahlen äußerten sich in schwachen 7,2 und 5,0 Prozent.
«Auf dem Nockherberg» im BR flimmerte ab 19.00 Uhr für 3 Stunden über den Äther und spülte das dritte Programm im Angesicht von starken 9,7 Prozent zu 2,29 Millionen Gesamtzuschauenden sogar ausnahmsweise vor das Hauptprogramm.