Vier neue «Praxis mit Meerblick»-Filme

Einer dieser Filme wird an Karfreitag ausgestrahlt. Tanja Wedhorn spielt erneut die Hauptrolle.

Das Erste hat die Ausstrahlung von vier neuen «Praxis mit Meerblik»-Episoden angekündigt. Diese sind am Freitag, den 11. April, 18. April (Karfreitag), 25. April und 2. Mai 2025 zu sehen. Benjamin Grüter, Morgana Ferru und Anne Werner sind an der Seite von Tanja Wedhorn zu sehen. Michael Vershinin, Marcus Hertneck und Anja Flade-Kruse schrieben die Bücher, die Jan Růžička und Franziska Hörisch umsetzten.

Real Film Berlin hat die Produktion übernommen. Gedreht wurde vom 9. April bis 11. Juni 2024 (Film 23 und 24) und 26. August bis 25. Oktober 2024 (Film 25 und 26) jeweils in Berlin und Brandenburg, sowie in Sassnitz, Vieregge, Göhren, Lohme auf Rügen. Darum geht es: Rügenärztin Nora Kaminski (Tanja Wedhorn) erinnert sich gern an ihre WG zu Studienzeiten mit ihrem späteren Ehemann Peer (Dirk Borchardt), der Musikerin Christiane (Henny Reents) und dem Schauspieler Olaf (Alexander Schubert). Durch einen Segeltörn mit Peers Boot plant das einst unzertrennliche Quartett ein langersehntes Revival. Kurz nach der Ankunft auf Rügen erleidet Christiane jedoch einen Schwächeanfall. Statt auf See geht es für sie in die Praxis. Weder Nora noch ihr Kollege Dr. Hannes Stresow (Benjamin Grüter) finden die Ursachen. Als Christiane kurz darauf umkippt, wächst die Sorge. Nun schaut sich die Ärztin ohne Doktortitel ihre Freundin genauer an und stößt auf Probleme, die nicht medizinischer Natur sind. Geplatzte Lebens- und Karriereträume machen Christiane zu schaffen. Nun ist es an Nora, Peer und Olaf, ihrer alten Freundin zu helfen, was eine Beschäftigung mit der Gegenwart und Aufarbeitung der Vergangenheit bedeutet. Denn das Ziel bleibt: Gemeinsam in See stechen!

Schauspielerin Anne Werner über die besonderen Dreharbeiten: „Als ich schwanger war und versucht wurde meinen Bauch zu verstecken! Das war 2020. Eigentlich war der Drehblock im Frühjahr angesetzt und da hat man noch nichts gesehen. Doch dann kam der Corona-Lockdown und es musste mehrere Monate geschoben werden. Als es dann losging, ließ sich mein Bauch mit dem Arztkittel nicht mehr wirklich überdecken. Also habe ich dauernd irgendwelche Akten vor den Bauch gehalten, oder einen Wasserkocher, oder Blumen ... da haben wir haben am Set öfter lachen müssen. Am Ende haben aber tatsächlich nur wenige Zuschauer die Schwangerschaft bemerkt.“
15.03.2025 07:11 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/159595