Dieses Mal möchte das Team aus Köln zeigen, wie mit Verbrechern Politik gemacht wird.

Wie gefährlich ist Deutschland wirklich? Wovor müssen wir Angst haben? Wo wird uns Angst gemacht? Und wer macht damit Politik? Diesen Fragen geht die 30-minütige Dokumentation von
«Monitor» am Donnerstag, 24. April 2025, um 21.45 Uhr nach.
«Monitor»-Chef Georg Restle reist dafür quer durch Deutschland: Er besucht Angsträume wie den gefährlichsten Bahnhof des Landes und eine Flüchtlingsunterkunft, die von der Polizei bewacht wird. Er spricht mit Polizisten, Kriminologen und Politikern und besucht ein Frauenhaus, in dem Frauen Zuflucht finden, die jahrelang Gewalt erlebt haben und trotzdem in keiner Statistik auftauchen.
Polizeiliche Statistiken werden in dieser Dokumentation unter die Lupe genommen. Die Zahlen sagen, was sie sagen - und was sie nicht sagen. Und sie entkräftet Vorurteile: Dass Ausländer per se krimineller sind als Deutsche, dass dunkle Parks für Frauen besonders gefährlich sind oder dass man sich in Deutschland nachts nicht mehr auf die Straße traut. Am Ende steht die Frage: Warum ist das politische Geschäft mit unseren Ängsten immer wieder so erfolgreich - und wem nützt es eigentlich?