
Klar, die spektakulären Quoten-Phasen für die Billig-Trash-Soap
«Berlin Tag und Nacht» sind bei RTLZWEI lange ad acta gelegt. Doch vor einiger Zeit schien nicht nur das der Fall, sondern auch die Einstellung nahe. Von der ganz tiefen Talsohle hat man sich bei der Filmpool-Produktion inzwischen aber etwas erholt – wenngleich Ausschläge in bittere Zonen auch weiter vorkommen. In der vergangenen Woche war genau das der Fall.
Das zumindest legt unsere Betrachtung nahe, welche am Montag, den 17. Februar, einsetzt. An diesem Tag wurde am angestammten Vorabend ein Marktanteil von ganz schwachen 2,2 Prozent gemessen, weil 0,09 Millionen aus der Zielgruppe beiwohnten. Der Dienstag brachte einen Lichtblick, schließlich steigerte man sich mit Werten von 3,9 Prozent in einen hinnehmbaren Bereich.
Einen wirklichen Grund zum Feiern kam es zur Wochenmitte kaum. Der Anteil sank auf trübe 3,4 Prozent (0,13 Millionen) auf verhaltener Flughöhe. Am Donnerstag ging es wieder in den Zwei-Prozent-Bereich: Ein Marktanteil von 2,5 durch 0,09 Millionen 14-49-Jährigen resultierte. Freitag dann ein Tiefpunkt zum Wochenabschluss: Völlig desolate 1,4 Prozent bei 0,05 Millionen standen nur noch auf der Uhr. Bei den Älteren bewegte man sich in der ganzen Woche in einer Range um 1 Prozent.
Letztendlich hat
«Berlin Tag und Nacht» in der vergangenen Woche schlechter abgeschnitten, als an vielen Tagen der letzten Zeit, welche sich in schmerzfreier Tristesse um 4 Prozent einnisteten.