Auch im zweiten Anlauf von «Stefan und Bully gegen irgendson Schnulli» fährt RTL Bestwerte ein.

An der Stelle bleibt wenig übrig, man muss seinen Hut ziehen. Nach dem 21. Dezember 2024 schickt RTL den zweiten Anlauf von
«Stefan und Bully gegen irgendson Schnulli» an den Start. Unverändertes Konzept, man sieht quasi eine leicht veränderte Version von «Schlag den Raab», spannende Spiele, kernige Sprüche, viel Testosteron, Buschmann kommentiert, Elton ist auch mit dabei. Wie angesprochen ging das im Dezember 24 schon recht gut, 10,7 Prozent am Gesamtmarkt und stolze 18,8 Prozent am Markt der Zielgruppe, klar, der Hype war da. Gestern setzte RTL ein ähnliches Maß an, insgesamt kommen 1,38 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zusammen. Der Marktanteil der Köln-Primetime kommt damit auf einen guten Wert von 8,0 Prozent, man liegt dennoch klar hinter der Premieren-Show und verliert die Zweistelligkeit.
In der Zielgruppe setzt man sich mit 0,47 Millionen Umworbenen auf einen Marktanteil von 13,5 Prozent. Auch hier fällt das Urteil demnach positiv aus. Die Werte der ersten Show sind nicht mehr zu erreichen, dennoch stellt man in Köln so die Bestwerte der gestrigen Primetime und ist auch allgemein das beste private Format in der Zielgruppe. Dafür hat man Raab schließlich geholt - Mission erfolgreich. Apropos «Schlag den Raab», bzw. «Schlag den Star» - ProSieben ging gestern mit einer neuen Episode ins direkte Raab-Show-Duell. An alter Wirkungskräfte bekam es Raab mit folgendem Ensemble zu tun:
«Jens „Knossi“ Knossalla und Lia Mitrou gegen Max und Dilara Kruse». Für ProSieben lief das nun nicht ideal ab.
Insgesamt kann sich die rote Sieben auf 0,74 Millionen Zuschauer verlassen, es konnte damit ein Marktanteil von 4,9 Prozent erwirtschaftet werden. Am Markt der 14- bis 49-Jährigen war mit einer Reichweite von 0,32 Millionen Umworbenen ein Marktanteil von 10,6 Prozent drin. Rein nach den Zahlen zu urteilen, hat Stefan Raab augenscheinlich auf das richtige Pferd gesetzt, wenn auch ein zweistelliger Marktanteil für ProSieben mit direkter Raab-Konkurrenz aus Köln durchaus ein beachtlicher Erfolg ist.