Die Dokumentation zum Thema Corona mit Florian Schroeder und anderen Akteuren der Pandemie, kommt bereits eine Woche später.

Am Dienstag hat der Bundestag in seiner alten Zusammensetzung ein neues Schuldenpaket von historischem Ausmaß beschlossen. Dies veranlasste das ZDF, um 19.20 Uhr ein «ZDF spezial» ins Programm zu nehmen. Zwischen 20.30 und 21.15 Uhr folgte die Dokumentation «Das Schuldenpaket» der Autoren Christian Bock, Thomas Schuhbauer und Frank Zintner.
Die bereits in der ZDFmediathek abrufbare Dokumentation
«5 Jahre Corona: Was darf man noch sagen?» wird auf Dienstag, 25. März 2025, 20.15 Uhr verschoben. Die Dokumentation
«Kriminelle Clans in Deutschland» ist bis auf weiteres nicht mehr im Programm des Senders. Die Corona-Dokumentation wird in der Nacht zum Donnerstag, 27. März, um 01.15 Uhr wiederholt.
Darin diskutiert Eva Schulz mit prominenten Gästen: Satiriker Florian Schroeder fordert mehr Gelassenheit in Debatten, Schauspielerin Eva Herzig beklagt die Gefahr von Nachteilen bei Meinungsäußerungen und Intensivpfleger Ricardo Lange mahnt zu mehr Sachlichkeit. Im Mittelpunkt des Films stehen die tiefgreifenden Veränderungen, die die Pandemie in unserer Gesellschaft hinterlassen hat, und die zunehmende Polarisierung. Diskussionen über Genderfragen, Klimawandel oder Meinungsfreiheit scheinen nur noch in Extremen geführt zu werden: Schwarz oder Weiß, dafür oder dagegen - die Zwischentöne sind oft verloren gegangen. Warum ist es so schwer geworden, differenziert zu diskutieren? Welche Rolle spielen die sozialen Medien, die mit ihren Algorithmen die Extreme fördern und die Spaltung verstärken? Die Journalistin Julia Ruhs zeigt, wie Hassbotschaften und scharfe Töne im Netz den Diskurs verändern und die Gräben zwischen den Menschen vertiefen.