«Watzmann ermittelt» weiter stark

Die fünfte Staffel endet in der kommenden Woche. Die Reichweiten können sich sehen lassen.

Seit sechs Jahren ermittelt Andreas Giebel als Benedikt Beissl im Vorabendprogramm von Das Erste. Zunächst waren die Einschaltquoten der Lucky-Birds-Pictures-Produktionen suboptimal, doch inzwischen hat das Format, das in Berchtesgaden gedreht wird, ihr Publikum gefunden. Zum ersten Mal in dieser Staffel wurde Drei-Millionen-Marke verfehlt, aber das Buch von Herbert Kugler kam auf 2,97 Millionen Zuschauer. Die Regiearbeit von Felix Bärwald verzeichnete tolle 14,9 Prozent Marktanteil. Beim jungen Publikum wurden 0,17 Millionen ermittelt, das bedeutete 5,3 Prozent.

In der Primetime enttäuschte «Eigentlich sollten wir». Der Spielfilm über eine Untergrund-Truppe, die Spielwaren mit kritischen Zetteln beklebt, lockte 2,69 Millionen Zuschauer an. Das Skript von Thomas Kürzl und Thomas Mraz fesselte 10,9 Prozent der Zuschauer. Bei den jungen Menschen erreichte die Regiearbeit von Harald Sicheritz 0,26 Millionen, der Marktanteil belief sich auf 4,7 Prozent.

FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Jan van Aken (Die Linke) sprachen mit Sandra Maischberger ab 22.50 Uhr über „Aufrüsten in Deutschland und Europa: Gibt es eine Alternative?“. Die Konfrontation der Gegensätze sahen 1,28 Millionen Zuschauer, «maischberger» holte sich 11,8 Prozent Marktanteil. Bei den jungen Menschen sahen 0,16 Millionen Menschen die Kommentare von Daniel Friedrich Sturm („Tagesspiegel“) und Yasmine M’Barek („Zeit Online“), das bedeutete nur 7,1 Prozent.
27.03.2025 08:29 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/159940