Nach dem 90-minütigen Special im Herbst strahlte das ZDF acht neue Folgen im neuen Jahr aus. Das Publikum unter 50 Jahren mied die Serie.
Fast ein Jahr nach der ORF-Ausstrahlung des 90-minütigen Specials „Der große Mitsch“ strahlte auch das ZDF die
«SOKO Wien»-Folge in Spielfilmlänge aus. Am 25. September 2024 schalteten am Freitagabend zur besten Sendezeit 4,93 Millionen Zuschauer ein. Offiziell als der Auftakt der 18. Staffel geführt erreichte die Ausstrahlung viele Monate nach den ersten Episoden der Staffel einen Marktanteil von 20,5 Prozent. Mit 0,23 Millionen 14- bis 49-Jährige generierte der Film einen Marktanteil von 4,7 Prozent in dieser Zuschauergruppe.

Es dauerte weitere vier Monate, ehe der Mainzer Sender neue Kriminalgeschichten aus Wien am Freitagvorabend sendete. Auch hierbei handelte es sich um Episoden aus der 18. Staffel. Am 31. Januar schalteten auf dem gewohnten Sendeplatz um kurz nach 18:00 Uhr 3,05 Millionen Zuschauer ein, sodass sich das ZDF über 18,0 Prozent Marktanteil freuen durfte. 0,13 Millionen Menschen waren der klassischen Zielgruppe zugehörig, was sich in 4,9 Prozent Marktanteil niederschlug. Eine Woche später fuhr man mit 3,26 Millionen Sehern 19,0 Prozent ein. Erneut registrierte man 0,13 Millionen unter 50-Jährige, die diesmal zu 4,5 Prozent führten.
Am Valentinstag schraubte sich die Sehbeteiligung weiter in die Höhe auf 3,39 Millionen. Der Marktanteil landete diesmal bei 19,2 Prozent. Der Aufwärtstrend kam aber nicht in der Zielgruppe an, wo zum dritten Mal 0,13 Millionen Zuschauer dabei waren. Der Marktanteil wurde auf 4,8 Prozent beziffert. Das Hochplateau erreichte «SOKO Wien» am 21. Februar, als 3,59 Millionen zu Buche standen, die für 20,9 Prozent Marktanteil standen. Auch beim jungen Publikum lief es mit 0,15 Millionen und 5,8 Prozent vergleichsweise gut. Ende Februar waren die Werte erstmals rückläufig, denn das ZDF musste sich mit 3,36 Millionen und 20,1 Prozent begnügen. Bei den Jüngeren ging es auf den Ausgangswert von 0,13 Millionen Zuschauern zurück, der Marktanteil lag bei 4,9 Prozent.

Am 7. März wurden 3,39 Millionen Zuschauer ab drei Jahren gemessen, die zu einer Jahresbestleistung von 21,6 Prozent führten. Allerdings stammten nur 0,07 Millionen Zuseher aus der werberelevanten Gruppe, sodass die Quote auf ernüchternde 3,4 Prozent sank. Nach einer Woche Pause verbuchte «SOKO Wien» am 21. März 2,98 Millionen Zuschauer, der Marktanteil bewegte sich trotz des Zuschauerverlustes bei guten 20,0 Prozent. Mit 0,08 Millionen Jüngeren schnappte sich das ZDF 3,9 Prozent in dieser Gruppe. Die achte Folge des Jahres erreichte am vergangenen Freitag 2,85 Millionen Zuschauer und 19,6 Prozent (vorläufig gewichtete Daten). Mit 0,09 Millionen jungen Sehern waren 4,3 Prozent drin.
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[/imgr]Die zwischen Januar und März gesendete Ausgaben erreichten im Schnitt 3,23 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, womit «SOKO Wien» auf einen hohen Marktanteil von 19,8 Prozent blicken durfte. Der Schuh drückte allerdings beim jungen Publikum heftig. Nur 3,4 Prozent des Publikums war jünger als 50 Jahre alt. Mit 0,11 Millionen 14- bis 49-Jährigen kam das ZDF nicht über einen Marktanteil von 4,6 Prozent hinaus.