Optimaler Start für «Mord in Wien»

Den umstrittenen Dokumentarfilm von «Monitor» sahen 2,19 Millionen. «extra» war das stärkste Glied am Donnerstagabend bei den jungen Zusehern.

Caroline Frank und August Wittgenstein spielen die Hauptrollen in der neuen ARD/ORF-Reihe «Mord in Wien», die H G. Fiedler verfasst und Sabine Derflinger umgesetzt hat. Im Auftaktfilm „Der letzte Bissen“ wurden zwei hochrangige Staatsbeantworte vergiftet, die Spur führte zu einer Mafiaorganisation. Die Premiere um 20.15 Uhr hatte 5,73 Millionen Fernsehzuschauer und führte zu 23,4 Prozent Marktanteil. Unter den jungen Menschen waren jedoch nur 0,30 Millionen, was 6,2 Prozent Marktanteil bedeutete.

Die umstrittene Dokumentation «Volk in Angst», die im Rahmen von «Monitor» ausgestrahlt wurde, erreichte 2,19 Millionen Fernsehzuschauer. Der Bericht von Georg Restle und Mareike Wilms verbuchte einen Marktanteil von nur 10,1 Prozent. Das Projekt des Westdeutschen Rundfunks sicherte sich 0,21 Millionen junge Zuschauer, sodass 4,5 Prozent Marktanteil zu Buche standen. Schließlich verbuchten die «Tagesthemen» mit Ingo Zamperoni 1,83 Millionen Zuschauer sowie 10,1 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 0,27 Millionen und 6,7 Prozent erreicht.

Mit «extra 3» unterhielt Das Erste noch 1,51 Millionen Zuschauer, das Satiremagazin sahen sich 10,9 Prozent der Zuschauer an. Bei den jungen Erwachsenen sicherte sich die Produktion des Norddeutschen Rundfunks 0,26 Millionen, der Marktanteil lag bei 8,7 Prozent. «Die Carolin Kebekus Show» holte Tahsim Durgun auf die Bühne. Die Show erreichte ab 23.35 Uhr 0,67 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und verbuchte 6,8 Prozent. Beim jungen Publikum wurden 0,15 Millionen eingefahren, der Marktanteil lag bei 6,8 Prozent.
25.04.2025 08:30 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/160714