Bislang war auf dem Programmslot seit knapp einem Jahr «SOKO Kitzbühel» zu sehen.

Der Samstagvorabend beim ZDF bleibt auch weiter ein Sorgenkind. Am 10. Mai 2025 wird noch einmal die letzte Folge von «SOKO Kitzbühel» wiederholt, ehe eine Woche später die Wiederholungen von
«SOKO München» ausgegraben werden. Das ZDF beginnt mit der Ausstrahlung von 70 Episoden, in denen Gerd Silberbauer zu sehen sein wird. Die Episoden stammen aus dem Jahr 2017.
Das Oktoberfest ist in vollem Gang, als der 31-jährige Blogger Michael Stadler, der augenscheinlich dort zu Gast war, tot am Zentralen Omnibusbahnhof gefunden wird. Die Tat ist in voller Länge auf den Überwachungsaufnahmen des ZOB zu sehen - eine ungewöhnliche Ausgangslage für die Kommissare auf der Suche nach dem Täter. Von Stadlers Kollegin Laura Funkel erfahren sie, dass Michael Stadlers letzte Story einen Skandal auslöste. Es ging darin um die scheinbar unsaubere Vergabe eines Wiesnzelts. Der ehemalige Wiesnwirt Johann Beierlein, der durch Stadlers Enthüllungen sein Zelt verlor, ist auf einer mysteriösen Mailbox-Nachricht zu hören. Die Kommissare haben bald einen verwirrt wirkenden Hauptverdächtigen, den 30-jährigen Xaver Spieß, mit dessen Hirschfänger Stadler erstochen wurde. Aber auch die Wiesnchefin Johanna Pfeiffer und der Wiesnwirt Nico Esswein geraten in den Fokus der Ermittler.
Im Vorfeld läuft die Dokumentation
«Fehler erwünscht – Die Kunst vom richtigen Scheitern» von Jela Henning. Wir Deutschen tun uns besonders schwer im Umgang mit dem Scheitern. Ein Blick nach Skandinavien zeigt: Es geht auch anders. Aber auch hierzulande reift die Einsicht: Fehler können eine Chance sein - wir müssen sie nur nutzen. Der finnische Onlinespiele-Entwickler Supercell pflegt eine ganz besondere Kultur: Im Jahr 2024 haben die Mitarbeitenden 369 Flaschen Champagner geköpft und gefeiert, dass jemand einen Fehler gemacht hat.