«Die Unvermittelbaren » - Martin Rütter endet im Aufwind

Seit Anfang März spielte RTL neue Folgen von «Die Unvermittelbaren - Mit Martin Rütter» - mit zwischenzeitlichen Hoch und endgültigem Negativ-Trend?

Diese vierte Staffel war für Martin Rütter sichtlich nicht einfach. Mit seiner Show «Die Unvermittelbaren - Mit Martin Rütter» widmet sich der Hundeflüsterer tragischen Fällen aus dem Tierheim, stets emotional und mit viel Gefühl. Das läuft keinesfalls schlecht, der Großteil der Folgen kommt auf Reichweiten zwischen 1,22 und 1,75 Millionen Zuschauer. Das ist nicht schlecht, doch jedoch mit Marktanteilen zwischen 6,4 und 8,1 Prozent stets unter dem RTL-Schnitt am Sonntag. Immerhin kann das Format an vier Vorabend-Platzierungen im Bereich der Zielgruppe zweistellige Erfolge feiern - und dennoch ging der Köln-Sender mit gemischten Gefühlen in die letzte Folge.

Grund hierfür dürfte die Show vom 20. April gewesen sein - die Reichweite fiel plötzlich auf 1,12 Millionen und mit 0,26 Millionen Umworbenen gab es einen neuen Zielgruppen-Tiefstwert. Gestern sah das immerhin etwas besser aus. Insgesamt kamen 1,31 Millionen Zuschauer nach Köln, der Marktanteil blieb mit 6,8 Prozent unter Senderschnitt. In der Zielgruppe konnte erneut nicht auf einen zweistelligen Wert gebaut werden, mit einer Reichweite von 0,33 Millionen Werberelevanten konnten 9,2 Prozent am entsprechenden Markt erreicht werden. So endet die vierte Staffel von «Die Unvermittelbaren - Mit Martin Rütter» eher schwer vermittelbar.

Im Vorfeld des 19:05 Uhr-Slots überzeuge wie gewohnt «RTL Aktuell». Die News kamen auf starke 2,59 Millionen Zuschauer und gleichzeitig überzeugende 0,53 Millionen Umworbene. Mit diesen Reichweiten waren Quoten von 16,4 Prozent am Gesamtmarkt und 18,6 Prozent am Zielgruppen-Markt möglich. Ab 17:45 Uhr kamen zuvor für «Exclusiv - Weekend» bereits 1,23 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zusammen, hiermit waren 9,9 Prozent Marktanteil drin. Die Zielgruppe kam zuvor auf 12,9 Prozent Marktanteil, das Magazin erreichte X0,28 Millionen 14- bis 49-Jährige.
28.04.2025 08:34 Uhr  •  Felix Maier Kurz-URL: qmde.de/160765