US-«Einstein» landet in der Produktionshölle

Der vierte Anlauf startete so desaströs, dass das Projekt frühestens im Herbst 2026 auf Sendung gehen kann.

Schon mehrfach haben amerikanische Fernsehsender versucht, die ehemalige Sat.1-Serie zu adaptieren. Bereits im August 2024 kündigte CBS den vierten Anlauf mit dem ehemaligen «Criminal Minds»-Hauptdarsteller Matthew Gray Gubler an. Doch stattdessen wurde das Projekt um ein Jahr verschoben. Offiziell heißt es bei CBS, es gebe keinen Platz im Programm.

Bereits in der kommenden Woche will CBS das Programm für den Herbst veröffentlichen. Intern heißt es, die Serie könne von einer längeren Vorproduktion profitieren. Dies ist übrigens ein Trend, der schon seit einiger Zeit zu beobachten ist. Zum Beispiel bei den Spin-Offs von «Blue Bloods», «Fire Country» und «FBI».

«Einstein» ist eine Serie über den brillanten, aber orientierungslosen Urenkel von Albert Einstein, der als satt verdienender Professor arbeitet, bis er mit dem Gesetz in Konflikt gerät und sich gezwungen sieht, einem örtlichen Polizeidetektiv bei der Aufklärung von Fällen zu helfen. Gubler spielt Lewis Einstein, dessen Talent zur Aufklärung von Mordfällen seinem Leben einen Sinn geben könnte, an der Seite von Rosa Salazar als Veronica „Ronni“ Paris, einer scharfsinnigen und disziplinierten Polizistin der New Jersey State Police.
30.04.2025 06:51 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/160818