Um 11.15 Uhr übertrug das ZDF ein Requiem für den verstorbenen Papst. «Markus Lanz» führte wieder zu höheren Einschaltquoten.

Die «Terra X History»-Dokumentation
«Roadtrip 1945» feierte Premiere. Die Sendung mit Historiker und Moderator Mirko Drotschmann folgte den Spuren von Manfred Gans, Kampfname Frederick "Freddie" Gray, der als Angehöriger einer britischen Spezialeinheit alles versuchte, um Vater und Mutter zu finden, die er im KZ Theresienstadt vermutete. Die 90-minütige Dokumentation erreichte nur 1,80 Millionen Fernsehzuschauer und brachte dem ZDF nur 8,2 Prozent Marktanteil. Noch nicht mal war das Format bei den Jungen stark, nur 0,27 Millionen brachten 6,3 Prozent.
Die «37°»-Dokumentation
«Ererbtes Trauma – Julien und der Schmerz der Anderen» sprach ab 22.15 Uhr über Traumata, die über mehrere Generationen weitergegeben wurden. Der Film von Tina Soliman und Torsten Lapp brachte 1,44 Millionen Zuschauer und führte zu 9,0 Prozent Marktanteil. Beim jungen Publikum wurden nur 0,19 Millionen Zuschauer erreicht, der Marktanteil belief sich auf 5,8 Prozent. Ab 22.45 Uhr erreichte
«Markus Lanz» sogar 1,39 Millionen Zuschauer, der Marktanteil belief sich auf 12,4 Prozent. Dieses Mal sahen 0,24 Millionen 14- bis 49-Jährige die Gespräche mit Linken-Politikerin Heidi Reichinnek, Spiegel-Chefredakteurin Melanie Amann und Ex-VW-Chef Herbert Diess, der Marktanteil belief sich auf starke elf Prozent.
Bereits um 11.15 Uhr strahlte das ZDF die Sondersendung
«Requiem für Papst Franziskus» aus der Sankt Hedwigs-Kathedrale in Berlin aus. Der Gottesdienst wurde vom Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, geleitet, der auch die Predigt hielt. 0,22 Millionen Menschen sahen am Vormittag zu, der Marktanteil lag bei fürchterlichen 5,2 Prozent. Unter den jungen Menschen waren 0,00 Millionen, das bedeutete 0,4 Prozent. Die im Vorfeld ausgestrahlte
«Notruf Hafenkante»-Wiederholung hatte beim Gesamtpublikum noch 21,3 Prozent.