«Verliebt in Berlin»: Tim Sander schlägt Alexandra Neldel

Seit 4. September 2006 ist Tim Sander «Verliebt in Berlin». Der zweite Durchlauf war von vielen Fans stark kritisiert worden, selbst Journalisten glaubten nicht wirklich an eine erfolgreiche Fortführung. Doch Tim Sander kommt bei den Zuschauer an – und das noch viel besser als Alexandra Neldel.

Die Telenovela «Verliebt in Berlin» ging am Montag, 28. Februar 2005, auf Sendung. Die erste Folge sahen damals 3,53 Millionen Bundesbürger, der Marktanteil betrug 12,1 Prozent bei allen Zuschauern und 16,6 Prozent in der Zielgruppe. In der ersten Woche sahen 12,5 Prozent der Zuschauer, die werktags von 19.15 bis 19.45 Uhr Fernsehen geschaut haben, Alexandra Neldel. Mit 17,4 Prozent war das Format ebenfalls ein großer Erfolg. Durchschnittlich sahen 3,57 Millionen Zuschauer zu.




Mit «Verliebt in Berlin 2» sind die Einschaltquoten allerdings keineswegs zurück gegangen: Zwar verfolgten in der Premierenwoche „nur“ 2,95 Millionen Tim Sander, doch der Marktanteil beträgt 13,8 Prozent bei den Zuschauern ab drei Jahren. Damit liegt die zweite Staffel 1,3 Prozentpunkte über Lisa Plenskes Abenteuer in der ersten Woche, das Format liegt sogar 3,1 Prozentpunkte über dem Sat.1-Schnitt. Bei den für die Werbewirtschaft interessanten Zuschauern erreicht «Verliebt in Berlin 2» im Schnitt 20,4 Prozent und liegt auch hier deutlich über dem Vorgänger.
09.09.2006 10:38 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/16403