Sorgenvolle Mienen am Set von ABCs «Six Degrees»

Die Personalie Carol Flint («ER», «The West Wing») ist Geschichte. Zumindest am Set von «Six Degrees», der neuen ABC-Serie aus der Ideenschmiede des Hollywood-Genies J.J Abrams («Alias», «Lost», «M:I 3»). Ihm wurde das ständige Pendeln zwischen dem Produktionsort New York und dem Wohnort Los Angeles zum Verhängnis. Neben Flint verließ auch Jace Alexander in den vergangenen Wochen die Serie.



Nun übernimmt Ken Biller das Kommando. Er arbeitete zuvor als Autor und Produzent an den Serien «Smallville» und «Dark Angel» und wird fortan als Executive Producer an der Freshmen-Serie mitarbeiten. Gleichzeitig zeigt er sich für die Tagesplanungen der Serie verantwortlich, die seit dem Drehstart im Sommer nie wirklich im Rahmen geblieben sind.



Neben Biller sind auch Stu Zicherman, Raven Metzner, J.J. Abrams und Bryan Burk als ausführende Produzenten in das Projekt involviert.



Doch diese Probleme bestehen nicht erst seit ungefähr. Bereits im August hatte ABC Sorgen über die frühen Skripte der Serie geäußert und den «Grey's Anatomy»-Produzenten Peter Horton gebeten, die Produktion der Serie in New York zu beobachten. Ob die vielen Personaldiskussionen und -wechsel jedoch einen positiven Effekt auf das Endergebnis der Serie haben werden, bleibt mehr als zu bezweifeln. Dem Zuschauer ist es jedoch zu gönnen.



«Six Degrees» startet am 21. September 2006 im Anschluss an die dritte Staffel von «Grey's Anatomy».
09.09.2006 18:56 Uhr  •  Torben Gebhardt  •  Quelle: Zap2it Kurz-URL: qmde.de/16406