Zweite-«Desperate Housewives»-Staffel mit gutem Start

Nachdem am Montag «Lost» nicht gerade wunschgemäß in die zweite Staffel gestartet ist, lagen die Hoffnungen nun bei den «Desperate Housewives», die ebenfalls mit einer Doppelfolge starteten. Zwar kamen die Werte nicht an die der ersten Staffel heran, trotzdem kann ProSieben zufrieden sein. «Grey's Anatomy» holte auch auf dem neuen Sendeplatz keine zufriedenstellenden Werte.




Die Auftaktfolge um 20.15 Uhr "Das Leben geht weiter" verfolgten 2,09 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was 7,0 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum entsprach. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen interessierten sich 1,80 Millionen dieser Altersklasse für die «Desperate Housewives», der Marktanteil lag bei 14,7 Prozent. Die zweite Folge um 21.15 Uhr sahen 2,27 Millionen Bundesbürger, der Marktanteil stieg auf 7,6 Prozent beim Gesamtpublikum. "Kontrolle ist alles" ließen sich 1,93 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren nicht entgehen, der Marktanteil stieg leicht auf 14,8 Prozent. In der ersten Staffel holten die verzweifelten Hausfrauen aus der Wisteria Lane noch bis zu 20 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe der 14- bis 29-Jährigen erzielte die erste Folge 23,2 Prozent Marktanteil (0,77 Millionen) und die zweite Folge 25,5 Prozent Marktanteil (0,83 Millionen).

Im Frühjahr 2006 strahlte ProSieben die erste Staffel von «Grey's Anatomy» noch um 20.15 Uhr aus, da die Serie aber nur schwache Quoten holte, verlegte der Münchener Sender die Krankenhausserie auf den 22.15 Uhr-Sendeplatz. Doch auch auf dem neuen Sendeplatz kann die US-Serie mit Ellen Pompeo, Patrick Dempsey und Sandra Oh noch nicht überzeugen: Nur 1,02 Millionen Menschen wollten die Auftaktfolge "Ein sauberer Schnitt" nicht verpassen und bescherten ProSieben 4,9 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. In der werberelevanten Zielgruppe wurde mit 0,83 Millionen 14- bis 49-jährigen Fernsehzuschauern ebenfalls nur ein sehr schwacher Marktanteil von 8,5 Prozent erzielt.

Am Dienstag erzielten die Münchener insgesamt 6,3 Prozent Marktanteil bei allen Zuschauern und 11,8 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten.



13.09.2006 10:00 Uhr  •  Markus Ruoff Kurz-URL: qmde.de/16457