«Alles was zählt»: Bestwert auf niedrigem Niveau

Kommt die neue RTL-Soap «Alles was zählt» nun in Fahrt? Auch nach mehr als vier Wochen leidet die Serie zwar noch immer unter wenig zufrieden stellenden Quoten, doch am Donnerstag gab es einen neuen Rekord.

1,15 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer schalteten ab 19:05 Uhr ein und bescherten dem Kölner Privatsender mit 14,5 Prozent den bislang höchsten Marktanteil seit Start der Soap. Beim Gesamtpublikum erreichte «Alles was zählt» durchschnittlich 2,35 Millionen Zuschauer, was einem nach wie vor schwachen Marktanteil von 10,1 Prozent entsprach.




Auf diesem Niveau findet sich derzeit auch die Sat.1-Telenovela «Verliebt in Berlin» wieder, die sich am Donnerstag vom vorläufigen Tiefpunkt am Mittwoch wieder leicht erholen konnte. 2,53 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren begeisterten sich ab 19:15 Uhr für Hauptdarsteller Tim Sander. Damit betrug der Marktanteil immerhin 10,3 Prozent. In der Zielgruppe waren 1,21 Millionen Zuschauer dabei, sodass ein Marktanteil von 14,6 Prozent gemessen wurde. Damit lag «Verliebt in Berlin» nur noch 0,1 Prozentpunkte vor den Kölner Rivalen. Ob sich ein längerfristiger Machtwechsel am Vorabend anbahnt, bleibt jedoch erst noch abzuwarten.

Fest steht allerdings, dass «Das perfekte Dinner» weiterhin der große Profiteur ist: Mit einem Marktanteil von 18,8 Prozent in der Zielgruppe setzte sich die Koch-Doku von VOX auch am Donnerstag an die Spitze.
06.10.2006 10:59 Uhr  •  Alexander Krei Kurz-URL: qmde.de/16865