«Verrückt nach Clara»: Neue ProSieben-Serie läuft am Donnerstagabend
In Frankreich lief «Clara Sheller», so zunächst auch noch der ProSieben-Arbeistitel, mit großem Erfolg.
Der Münchener Sender ließ die Dramedy «Verrückt nach Clara» von teamWorx produzieren. Die Produktionsfirma zeichnete sich vor allem für die Event-Filme «Die Luftbrücke», «Dresden» und für «Tornado - Der Zorn des Himmels» verantwortlich. Als Produzenten fungieren Nico Hofmann und Ariana Krampe. Die Hauptrollen in der achtteiligen Serie spielen unter anderem Julia-Maria Köhler («Anna Constantia von Cosel»), Sascha Göpel («Tornado»), Cordelia Wege («Die Liebesflüsterin») und Pasquale Aleardi («Special»). Sendestart von «Verrückt nach Clara» ist der 11. Januar 2007, donnerstags um 20.15 Uhr.
Die Inhaltsbeschreibung von ProSieben klingt folgendermaßen: Die Journalistin Clara Stern (Julia-Maria Köhler), 29, lebt in Berlin. Sie teilt sich die Wohnung mit dem gut aussehenden Schwulen Paul (Sascha Göpel). Beide arbeiten beim gleichen Gesellschaftsmagazin - Clara schreibt eine eigene Kolumne, Paul kümmert sich um die Finanzen. Den Kollegen geben sie vor, ein Paar zu sein: Clara, damit nicht jeder ahnt, dass sie Single ist. Paul weil niemand wissen soll, dass er homosexuell ist. Inzwischen haben sie schon einige Routine mit diesem "Schauspiel", doch eigentlich sehnt sich jeder von ihnen nach dem perfekten Mann. Als Clara wieder einen Mann kennen lernt, scheint es zwischen den beiden zu funken. Doch nach dem ersten Rendezvous holt sich Clara eine peinliche Abfuhr. Sieist so verzweifelt, dass sie Paul ihr Herz ausschüttet. Aus den Umarmungen werden Zärtlichkeiten, die in einer gemeinsamen Nacht enden - nicht ohne Folgen. Und als ob das nicht schon kompliziert genug wäre, verlieben sich auch noch beide in den neuen Nachbarn Simon (Pasquale Aleardi).
Regie führte Sven Bohse, das Drehbuch schrieben Nicolas Mercier, Jan Hinter und Stefan Cantz.