Noch ausbaufähig: Solides Comeback für «Deal or no Deal» am Mittwoch

Am Donnerstag tat sich die Show zuletzt gegen «CSI» schwer. Seit dieser Woche läuft die Sendung auch wieder mittwochs.

Weniger als sieben Prozent der 14- bis 49-Jährigen wollten in den letzten Wochen am Donnerstagabend «Deal or no Deal» in Sat.1 sehen. Auch wenn «CSI: Den Tätern auf der Spur» parallel überragend abschneidet und auch ProSieben mit den «Popstars» tolle Werte einfahren kann, wird man in Berlin wohl alles andere als begeistert sein. Dennoch schickt man «Deal or no Deal» seit dieser Woche auch wieder mittwochs auf Sendung.

Die Premiere verlief gar nicht schlecht: Mit 3,40 Millionen Zuschauern erreichte die Show um 250.000 Euro einen durchschnittlichen Marktanteil von 10,4 Prozent beim Gesamtpublikum. In der Zielgruppe dürften die Werte allerdings noch ausbaufähig sein: 1,39 Millionen 14- bis 49-Jährige bedeuteten einen Marktanteil von 10,7 Prozent.




Werte auf diesem Niveau gab es auch im Anschluss für «Ein Fall für den Fuchs»: Die neue Folge "Über den Dächern von Frankfurt" kam ab 21:15 Uhr auf 1,13 Millionen werberelevante Zuschauer sowie einen damit verbundenen Marktanteil von 10,6 Prozent. Im aktuellen Fernsehjahr kommt Sat.1 dagegen bislang auf einen durchschnittlichen Marktanteil von 11,3 Prozent. Insgesamt bewegte Hauptdarsteller Walter Sittler 2,54 Millionen Menschen zum Einschalten, 10,2 Prozent Marktanteil wurden eingefahren.

Im Tagesvergleich erreichte Sat.1 am Donnerstag Marktanteile von 10,4 Prozent bei allen und 10,8 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen Fernsehzuschauern.
23.11.2006 09:08 Uhr  •  Alexander Krei Kurz-URL: qmde.de/17557