Hannah rückt noch mehr in den Mittelpunkt

Ab Donnerstagabend startet bei der einstigen Erfolgstelenovela «Verliebt in Berlin» ein neues Märchen.

Die Sat.1 Telenovela «Verliebt in Berlin» bekommt eine neue Hauptgeschichte. In diesem neuen Märchen steht weiterhin Bruno Lehmann, gespielt von Tim Sander, im Mittelpunkt. Da die Liebesgeschichte zwischen ihm und Nora Lindbergh die Zuschauer aber nicht in dem Maße begeisterte, wie Sat.1 sich dies eigentlich erhofft hatte, tauschte man einfach die weibliche Hauptrolle aus. Für Nora-Darstellerin Julia Malik bedeutete dies das Aus, ersetzt wird sie von der sehr beliebten Laura Osswald, die in «Verliebt in Berlin 1» bereits als Hannah zu sehen war.

Ab Donnerstag ist Laura Osswald (Foto) nun also wieder auf dem Bildschirm zu sehen, schon in den ersten Minuten wird ihr in der Rolle der Hannah Refrath klar, dass sie sich in Bruno verlieben wird. Doch der hat seinen Kopf ganz woanders. Anfangs war noch nicht klar, ob sie nur die weibliche Hauptdarstellerin wird, oder doch ganz in den Mittelpunkt der Serie rückt. Die große Hauptrolle einer Telenovela zeichnet sich dadurch aus, dass der Zuschauer auch die Gedanken der - meist weiblichen - Person hört.




Bislang stand Bruno Lehmann im Mittelpunkt der Sat.1-Serie, dies wird sich aber mit dem Einstieg von Hannah ändern. Ganz wie in lateinamerikanischen Telenovelas kann der Zuschauer dann wieder die Gedankengänge der Frau verfolgen. Aber auch Bruno wird weiterhin auf diese Art und Weise mit dem Zuschauer kommunzieren, erfuhr Quotenmeter.de. Demnach ist «Verliebt in Berlin 2» die bislang erste deutsche Telenovela, in der der Zuschauer die Gedanken von zwei Figuren nachvollziehen kann.
04.01.2007 14:45 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/18164