Ein großer Quoten-Hit war «Stromberg» mit Christoph Maria Herbst bislang nicht. Fans der Serie können sich nun auf ein Lexikon von ihm freuen.
Die Zuschauerzahlen waren nur selten wirklich gut, dennoch genießt Christoph Maria Herbst in seiner Rolle als «Stromberg» mittlerweile Kult-Status. Das hat man nun auch beim Langenscheidt-Verlag bemerkt. Im Februar 2007 erscheint ein Lexikon vom "schlimmsten Chef aller Zeiten".
"Stromberg" hat die Sprache der "Chefs" nachgespürt und sie in leichter verständliches Deutsch übersetzt. Damit soll der Leser nun endlich verstehen können, dass der einfühlsam klingende Satz des Chefs "Ich verstehe Ihren Standpunkt" lediglich bedeutet: "Er interessiert mich aber nicht!", verspricht der Verlag. Denn "Chef sein ist keine Berufsbezeichnung", erklärt, Bernd Stromberg, sondern "Chef sein ist eine Lebenseinstellung."
Auf 128 Seiten und in 10 Kapiteln erfährt man mehr oder weniger Nützliches über den "Chef im Wandel der Zeit". Dazu gibt's das Basis-Vokabular für "Neu-Chefs" und auch "erfolgreiches Delegieren" wird beschrieben. "Chef-Deutsch/Deutsch-Chef - Klartext am Arbeitsplatz" von Bernd Stromberg knüpft an eine Reihe bereits erschienener Spaß-Lexika an, darunter "Frau-Deutsch" von Mario Barth und "Fussball-Deutsch" von Gerhard Delling.