«BuViSoCo»: ANAJO für Bayern

Quotenmeter.de stellt Ihnen die sechzehn Teilnehmer vor, die am diesjährigen «Bundesvision Songcontest» teilnehmen. Am 9. Februar ab 20.15 Uhr sucht Stefan Raab auf seinem Haussender ProSieben wieder ein neues Bundesland, dass die Trophäe mit nach Hause nehmen darf – Auch das Bundesland Bayern schickt einen Teilnehmer ins Rennen:

Songtitel: „Wenn du nur wüsstest“

ANAJO für Bayern

Die Band aus Bayern gründete sich im Jahre 1999. ANAJO besteht aus drei Mitgliedern, die sich die instrumentalen Aufgaben untereiander so aufteilen, dass alles ohne "künstliche Hilfe" selbst gemacht wird, denn: Mit Oliver Gottwald am Mikrofon und an der Gitarre, Michael Schmidt am Keyboard und Bass sowie Ingolf Nössner hinter dem Schlagzeug stellt man mit drei Mitgliedern eine komplett ausgestattete Band.

Über den Namen der Band gibt es eine recht amüsante Theorie, die besagt: ANAJO sind leidenschaftliche Fans von Bud Spencer und Terence Hill. Als sie den Film «Banana Joe» sahen, gab es technische Probleme mit dem Fernseher, sodass das Bild fehlerhaft war und man nur "ana Jo" lesen konnte. Dies führte angeblich zum Namen der Band, den sie von Anfang an mit sich trugen. Es gab desöfteren Angebote großer Plattenfirmen, ANAJO unter Vertrag zu nehmen, doch die drei lehnten mit einer ziemlich direkten Ansage ab: "Wir sind lieber das Nummer-1-Thema eines kleinen Labels als die neue Nummer 26 eines Musikriesen."

Im Herbst 2006 begab sich ANAJO auf eine Russlandtournee, die vom Goethe-Institut ins Leben gerufen wurde. Am 9. Februar ist zudem nicht nur ihr Auftritt beim «Bundesvision Songcontest», sondern dies ist zugleich der Veröffentlichungstermin ihres neuen Albums "Wer kennt hier eigentlich wen?".

Das ist ANAJO:


Gesang, Gitarre Oliver Gottwald
Keyboard, Bass Michael Schmidt
Schlagzeug Ingolf Nössner




Zitat ANAJO:

„Für uns ist es eine große Ehre, für das Bundesland anzutreten, das den derzeit weltgrößten Popstar stellt. Doch bajuwarische Popkultur ist kein Privileg des Papstes. Auch wenn manche behaupten, dass es den Rock'n'Roll ohne den Katholizismus niemals gegeben hätte.“
26.01.2007 00:00 Uhr  •  Fabian Böhme  •  Quelle: www.anajo.de / ProSieben / Rec Kurz-URL: qmde.de/18496