«Big Brother» mit leichtem Zuschauerplus

Am Montag startete die siebte Ausgabe der Realityshow «Big Brother» bei der Münchener Fernsehstation RTL II. Der Start am späten Montagabend bescherte RTL II 2,08 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren sowie 8,3 Prozent Marktanteil bei allen sowie 13,8 Prozent bei der Zielgruppe.

Die Tageszusammenfassungen begannen am Dienstag um 19.00 Uhr, die erste Folge sahen 1,22 Millionen Bundesbürger. Einen Tag darauf konnte die Realityshow mit der Mittwochsausgabe noch einmal leicht zulegen. 1,23 Millionen Deutsche sahen die 60-minütige Zusammenfassung am RTL II-Vorabend, der Marktanteil lag wie am Dienstag bei 4,2 Prozent bei allen Zuschauern und 9,0 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. RTL II erreicht im bisherigen Fernsehjahr 2006/2007 3,8 Prozent bei den Zuschauern ab drei und 6,0 Prozent bei den Werberelevanten.

Bislang liegt die siebte Ausgabe nur 1,0 Prozent Marktanteil über «Big Brother - Das Dorf», das aufgrund schwacher Quoten beendet wurde. Die Sendung sollte ursprünglich kein Ende haben. Jedoch hat es die aktuelle Version schwer, da im Vergleich zu den vorherigen «Big Brother»-Editionen die Marktanteile des Senders gesunken sind und der RTL II-Vorabend seit langem nicht mehr über dem Senderschnitt liegt.



Das Vorprogramm von «Big Brother» holte dagegen nur schwache Werte, denn um 17.00 Uhr konnte die amerikanische Sitcom «Immer wieder Jim» nur 0,30 und 0,43 Millionen Bundesbürger zum Einschalten bewegen. Die zum ersten Mal wiederholten Episoden wurden von 1,8 bzw. 2,3 Prozent aller Zuschauer gesehen, in der Zielgruppe erreichte das Format 4,4 und 5,7 Prozent Marktanteil.

Im 18.00 Uhr-Timeslot liefen zwei Folgen von «Hör‘ mal, wer da hämmert!», die 0,45 und 0,44 Millionen Fernsehzuschauer gesehen haben. Das entspricht einem Marktanteil bei der ersten Folge von 2,2 Prozent, bei Episode Nummer zwei von 1,9 Prozent. In der Zielgruppe erreichte die Tim Allen-Sitcom 4,7 beziehungsweise 4,3 Prozent.

Ab 21.10 Uhr war Kiefer Sutherland als Jack Bauer wieder in der Echtzeitserie «24» zu sehen. Die Einschaltquoten der drei Episoden lagen mit durchschnittlichen 0,92 Millionen Zuschauern und 4,3 Prozent Marktanteil über dem Senderschnitt, in der Zielgruppe betrug das Ergebnis 6,3 Prozent Marktanteil. Während der Marktanteil bei der ersten Folge in der Zielgruppe noch bei 3,7 Prozent Marktanteil lag, kletterte zunächst auf 6,7 Prozent und um 23.00 Uhr auf 8,5 Prozent Marktanteil.