Neues Chaos im Drei-Ärzte-Haus:

Wie belastbar Männerfreundschaften wirklich sind, weiß der Sat.1-Zuschauer seit dem erfolgreichen Start der Serie „Broti & Pacek“ im Herbst 2002. 3,2 Millionen Zuschauer (15 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 30- bis 49-Jährigen) amüsierten sich über den Schlagabtausch von Möchtegern-Macho Pacek (Moritz Lindbergh) und Weltverbesserer Broti (Wolfgang Wagner). Und was wäre eine richtige Männerfreundschaft ohne den weiblichen Schuss Neurotik? Den liefert die Dritte im Bunde, Verhaltenstherapeutin Silvia Dorn (Irmelin Beringer).

Das ungewöhnliche Ärzte-Trio doktert wieder, aber nicht nur an Patienten, vornehmlich an persönlichen Lebenskrisen. Joachim Brotesser, die gute Seele, hat als Internist zwar alle Hände voll zu tun, ist aber privat ganz und gar nicht ausgelastet. Er träumt von einer Frau fürs Leben. Auch bei Franz Pacek, dem Schönheitschirurgen und Porschefahrer, läuft nicht alles rund, ja, er scheint Probleme geradezu anzuziehen. Einmal ist ihm die italienische Mafia auf der Spur, ein anderes Mal der angesehenste Schönheitschirurg Hamburgs – aber warum muss Pacek auf einer Party ausgerechnet dessen Frau verführen? Das kann sich auch Silvia Dorn nicht erklären. Sie hat für ihre Patienten zwar immer das passende Psychogramm oder Rollenspiel parat, aber für sich selbst und ihre Mitbewohner absolut kein Therapiekonzept. Im Grunde ist die WG-Küche das eigentliche Sprechstunden-Zimmer der Ärzte. Zwischen Frühstücksei und Gerangel ums Bad gerät auch Silvias 13-jährige Tochter Meril (Anna Lena Hackstedt) zwischen die Fronten. Silvias Freund Stani (Ivan Robert), eigentlich Profi für technische Defekte, bringt alles auf den Punkt „In Polen sagen wir, besser kein Arzt, als drei!“ Ob er Recht hat? Das könnten am besten die Sprechstundenhilfen Jolanthe von Domburg (Brigitte Böttrich) und Annkathrin Grebe (Bettina Lamprecht) beantworten. Gedreht wird vom 1. April bis zum 6. November 2003

OTS: Sat.1
04.04.2003 15:58 Uhr Kurz-URL: qmde.de/1882