«GZSZ»-Drama: Absturz bringt leichten Aufschwung

Die langjährige RTL-Soap soll verjüngt werden. Dazu bedarf es am Dienstag eines Flugzeugabsturzes, der von rund 4,4 Millionen Menschen gesehen wurde.

Foto: RTLRTL möchte seine seit Jahren erfolgreiche Dailysoap «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» ein wenig jünger machen. Dafür müssen Hanne Wolharn und Klaus Dieter Klebsch (Foto) gehen - doch einfach so lässt man beide Schauspieler dann doch nicht von dannen ziehen.

Ein aufmerksamkeitswirksamer Flugzeugabsturz war am Dienstag Mittelpunkt der Serie - und in der Tat: Die Quoten waren ein wenig besser als am Vortag. Im Schnitt sahen 4,41 Millionen Menschen die nunmehr 3697. Folge des vorabendlichen Dauerbrenners. Damit betrug der Marktanteil 14,6 Prozent beim Gesamtpublikum. In der wichtigen Zielgruppe sah es mit 2,40 Millionen 14- bis 49-Jährigen sowie 22,1 Prozent Marktanteil ebenfalls sehr gut aus. Am Montag brachte es die Soap "nur" auf einen Marktanteil von 20,6 Prozent.




Gerade Klaus Dieter Klebsch dürfte aber auch trotz des nahenden Ausscheidens bei «GZSZ» nicht arbeitslos werden: Als deutsche Stimme von «Dr. House» hat er wohl in der nächsten Zeit noch viel zu tun.
14.03.2007 09:19 Uhr  •  Alexander Krei Kurz-URL: qmde.de/19204