«Donna Roma» verabschiedet sich mit schlechten Quoten
Nach nur vier Folgen ist die ZDF-Krimiserie mit Jutta Speidel in der Hauptrolle deutlich unter den Senderschnitt gefallen.
Klappe zu, Affe tot: Mit den Zuschauerzahlen von «Donna Roma», der von teamWorX produzierten Krimiserie, kann der Mainzer Sender ZDF nicht zufrieden sein. Vier Folgen umfasste die erste Staffel, der Abschluss der Reihe interessierte nicht sonderlich viele Zuseher.
Schalteten in der vergangenen Woche noch rund 4,20 Millionen Menschen ein, waren es am gestrigen Abend rund eine Million weniger. Nur noch 3,2 Millionen Bundesbürger sahen Jutta Speidel in der Hauptrolle des Formats. Somit belief sich der Marktanteil auf für ZDF-Verhältnisse nicht akzeptable 9,7 Prozent in der Gesamtgruppe. Bei den 14- bis 49-Jährigen stieß «Donna Roma» ohnehin auf kaum Interesse. 0,52 Millionen Werberelevante sahen zu und bescherten dem Sender eine miese Quote von nur 3,9 Prozent Marktanteil.
Ein kurzer Blick noch auf die Zahlen der erneuerten ZDF-Polittalkshow «Maybrit Illner». Den Quoten hat der neue Name, das leicht veränderte Studio und das optimierte Konzept nicht geholfen. Im Gegenteil – am Donnerstag lief es ungewohnt schwach. Mit 2,12 Millionen Zuschauern kam die Moderatorin nur auf etwas mehr als zehn Prozent Marktanteil, in der Zielgruppe erreichte die Sendung 4,1 Prozent Marktanteil.
23.03.2007 10:20 Uhr
• Manuel Weis
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