In einem Interview sprach der Max Buskohl über sein freiwilliges «DSDS»-Aus. Der Streit zwischen den Juroren Dieter Bohlen und Heinz Henn geht unterdessen weiter.
Eigentlich wurde er vom Publikum ins Halbfinale gewählt, dennoch entschied sich Kandidat Max Buskohl (Foto) gegen «Deutschland sucht den Superstar» und verkündete sein Aus. Gegenüber "Bild" nannte er nun die Gründe für seine Entscheidung: "Wer bei DSDS gewinnt, muss laut Vertrag Musik machen, die andere für einen schreiben. Und er bekommt ein Management vorgesetzt."
Er wolle jedoch seine eigenen Entscheidungen treffen, sagte er. Buskohl: "Ich will weiter meine eigene Musik mit meiner eigenen Band machen. Und nicht irgendetwas singen, was irgendjemand geschrieben hat. Das habe ich RTL gesagt. Dann war Feierabend!" Dieter Bohlens Songs finden wenig Anklang bei dem 18-jährigen Sänger: "Wenn ich ehrlich bin, sind mir diese Lieder zu platt. Einfach so dahingelegt – da fehlt mir das Emotionale und Authentische.".
Dass es Streit mit dem Sender gegeben hat, leugnet er nicht: "RTL war sauer, weil ich keine Interviews gegeben habe. Aber ich wollte meine Fans ja nicht belügen, wenn ich sagen würde, dass ich unbedingt gewinnen will." Am Morgen nach der Entscheidung habe er gedacht "O Gott – du wirst nie wieder auf dieser geilen Bühne stehen." Dennoch hält er seine Entscheidung nach wie vor für richtig: "Aber dann war mir klar: Wenn ich bei «DSDS» gewonnen hätte, gäbe es meine Band und meine Musik nicht mehr. Was da passiert ist, verarbeite ich mit meinen Songs. Wenn ich traurig bin, greife ich zu meiner Gitarre. Die ist mein bester Therapeut."
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