«DSDS»: Keine zweite Chance für Haberlach

Der ausgeschiedene Top 20-Kandidat Dennis Haberlach möchte von Max' Rücktritt profitieren. Doch RTL hat etwas gegen die Pläne des 25-Jährigen.

Wenige Tage nach dem Rückzug von Kandidat Max Buskohl bei «Deutschland sucht den Superstar» zieht dessen Entscheidung noch immer Kreise. Wie "T-Online" am Mittwoch berichtete, möchte sich nun der ehemalige Kandidat Dennis Haberlach (Foto) zur Not sogar in die Castingshow klagen.

"Entweder Arcangelo oder ich - einer wäre jetzt dran", sagte der 25-Jährige. Kollege Arcangelo Vigneri und Haberlach waren bereits in den Top 20-Shows überraschend ausgeschieden. Haberlach hielt sich zuletzt mit Kritik an der RTL-Show nicht zurück. "Es gibt so viele Gute, die rausfliegen, wo ich denke: Hä? Was sind das für Entscheidungen? Ich glaub das erst, wenn man die Ergebnisse mal öffentlich zugänglich machen würde. Und nicht erst Monate später Zahlen in den Teletext stellt. Und das sind dann nicht mal Anruferzahlen, sondern nur Prozente", machte er im Interview mit der "HNA" nun deutlich.



Haberlach weiter: "Mittlerweile muss ich mich fast schämen, dass ich mit gemacht habe, weil man sieht, was das für ein Gemauschel ist." Bei den «Superstars» wird er wohl auch nach dem Aus von Max nicht mehr auftreten können. "In diesem fortgeschrittenen Stadium der Mottoshows rückt nach internationaler Handhabung der zuletzt ausgeschiedene Kandidat der Mottoshow nach und das ist Martin Stosch", betonte RTL-Sprecherin Anke Eickmeyer gegenüber Quotenmeter.de. Haberlach beruft sich dagegen auf die Kandidaten Judith Lefeber und Stephan Darnstaed, die in den vergangenen Staffeln jeweils frewillig das Handtuch geworfen hatten. Für sie rückte stets ein Top 20-Kandidat nach.

Lefeber und Darnstaedt seien jedoch "relativ am Anfang der Mottoshows ausgestiegen", so Eickmeyer. Nur in diesem Fall besage die Regel, dass der beste Top 20-Kandidat nachrückt. Die Sprecherin weiter: "Dennis Haberlach kann sich keinerlei Chancen ausrechnen, doch noch zurückzukehren, zumal er ja auch einen bestehenden Plattenvertrag hat, der die Teilnahme an «DSDS» per se ausschließt."