Seit Donnerstag ist Johnny Depp im dritten Teil von «Pirates of the Caribbean» zu sehen. Grund genug, ihn zur Person der Woche zu ernennen.
Seit Donnerstag ist der dritte Teil der «Fluch der Karibik» - oder wie es korrekt heißen müsste «Pirates of the Caribbean»-Trilogie in den Kinos zu sehen. Wie es Trilogien nun mal an sich haben, ist der dritte Teil eigentlich auch der letzte. Möglicherweise ist «Fluch der Karibik» aber eine Ausnahme.
Hauptdarsteller Johnny Depp hat so viel Spaß in der Rolle der Piraten Jack Sparrow, dass er offen über einen vierten oder sogar fünften Teil spricht. Im Interview mit der englischen Sun sagte er: „Wieso sollten wir nicht einen vierten oder fünften Teil probieren?“ Sollte jemand an ihn herantreten und fragen ob er Captian Jack noch einmal spielen würde, würde er nicht Nein sagen. Allerdings nur, wenn die Bedingungen passen. „Die richtigen Elemente müssen vorhanden sein, es muss eine gute Geschichte geben“, zählte Depp die Bedingungen auf.
In Deutschland ist der dritte Teil schon jetzt ein echter Kassenschlager. Fast 233.000 Zuschauer sahen den Film am Premierentag. So hat der neue Film rund um Jack Sparrow gute Chancen der bis dato erfolgreichste Filmstart des Jahres 2007 zu werden und so «Spider-Man 3» zu überholen.
Sehenswert ist der Film allemal, wenngleich er wohl nicht an die beiden Vorgänger heranreicht. Quotenmeter.de-Kritiker Fabian Riedner urteilte: „«Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt» ist vom Drehbuch her deutlich schlechter als sein Vorgänger «Pirates of the Caribbean - Dead Man’s Chest», denn es wird durchgehend auf ein riesiges Finale hingearbeitet. Dennoch ist das Werk von Verbinski sehenswert und kann die Kinogänger zufrieden stimmen“ und vergab 83 Prozent.
26.05.2007 10:35 Uhr
• Manuel Weis
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