DFB-Pokal-Finale lockt neun Millionen Zuschauer

Sport total gab es am Samstag im Ersten. Beide Fußballspiele und auch ein nächtlicher Boxkampf bescherten der ARD wahre Spitzen-Quoten.

Foto: ARDWenn in Berlin die Finalspiele des DFB-Pokals ausgestragen werden, sind gute Zuschauerzahlen fast schon garantiert. Daran sollte sich auch in diesem Jahr nichts ändern.

Bereits am Nachmittag kämpften bei den Frauen die Mannschaften des 1. FFC Frankfurt und des FCR 2001 Duisburg um den Sieg. Mit 3,03 Millionen Zuschauern konnte ab 16:43 Uhr schon ein toller Marktanteil von 23,5 Prozent eingefahren werden. Auch beim jungen Publikum lief es mit 16,8 Prozent sehr gut. Wirklich überragend waren allerdings die Quoten des Finalspiels der Männer: Das umkämpfte Duell zwischen VfB Stuttgart und dem 1. FC Nürnberg, das die Franken für sich entscheiden konnten, erreichte mit 9,12 Millionen Zuschauern einen Marktanteil von 34,3 Prozent. In der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen gab es mit 3,22 Millionen Zuschauern sowie 33,1 Prozent Marktanteil ebenfalls den Tagessieg.




Und auch zu später Stunde war das Erste noch gefragt: Nach Mitternacht boxte Artur Abraham gegen Sebastian Demers um den WM-Titel im Mittelgewicht. 3,90 Millionen Menschen waren zu später Stunde noch wach und bescherten der ARD einen Marktanteil in Höhe von 32,3 Prozent beim gesamten Publikum. Beim jungen Publikum kam die Übertragung aus der Jako-Arena im Bamberg auf 1,33 Millionen Zuschauer und einen damit verbundenen Marktanteil von 24,4 Prozent.

Damit waren dem Ersten die Tagessiege natürlich nicht mehr zu nehmen: Mit 21,7 Prozent Marktanteil bei allen sowie 17,3 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern war man am Samstag in beiden wichtigen Gruppen Marktführer.
27.05.2007 09:29 Uhr  •  Alexander Krei Kurz-URL: qmde.de/20317