Jeder Vierte sah «CSI: Miami» und «Dr. House»

Unglaublich: Damit lief es für die US-Serien sogar etwas schlechter als in den Vorwochen.

RTL schwimmt am Dienstag auf einer Welle des Erfolgs und Glücks. Die US-Serien, die der Kölner Sender an diesem Abend ausstrahlt, sind unheimlich beliebt. Das machte sich auch am Dienstag wieder bemerkbar. 5,26 Millionen Menschen sahen die 24. und vorletzte Episode der vierten «CSI: Miami»-Staffel. 16,5 Prozent der Bundesbürger ab drei Jahren wollten sich den spannenden Showdown vor dem Staffelfinale nicht entgehen lassen.

Gewohnt stark präsentierte sich die Serie mit David Caruso auch bei den 14- bis 49-Jährigen. 3,19 Millionen Menschen dieser Altersklasse schalteten ein und bescherten dem Sender somit 25,4 Prozent Marktanteil. Auf diesem Niveau verharrte man auch nach 21.15 Uhr. Eine Wiederholung einer Folge der ersten «Dr. House»-Staffel kam auf 25,2 Prozent Marktanteil. Eines schaffte der seltsame Doktor aber einmal mehr: Mit 3,37 Millionen zusehenden Werberelevanten versammelte der die meisten 14- bis 49-Järhigen des Abends. Insgesamt kam das Format aber nicht über die 5-Millionen-Marke hinaus – bei 4,74 Millionen Zuschauern kann aber dennoch ein Auge zugekniffen werden.


Starke Werte lieferten dann auch die Serien «Monk» und «Law & Order»: Ersterer kam auf 19,9 Prozent Marktanteil – eine Quote, vor der man sich sicherlich nicht fürchten muss. «Law & Order» lag nach 23.10 Uhr ebenfalls klar oberhalb des Senderschnitts. 1,94 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen eine weitere Folge der 14. Staffel – im Übrigen der letzten Staffel mit Darsteller Jerry Orbach. In der Zielgruppe wurde eine Quote von 18,8 Prozent gemessen.

Eine schlechte Meldung gibt es dennoch und betrifft – wie soll es anders sein – die «Ahornallee». Die in wenigen Wochen zu Ende gehende tägliche Serie fuhr einen neuen Negativrrekord ein. Nur 4,7 Prozent der Zuschauer ab drei Jahren wollten die 29. Folge sehen. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen sah es nicht sonderlich gut aus. Mit 6,6 Prozent ist man inzwischen schon zehn Prozentpunkte vom Senderschnitt entfernt.