Zwei Jahre lang mussten Fans auf die Rückkehr von Sydney Bristow warten. Die Quoten waren nun sehr gut.
Lange Zeit habe man bei ProSieben nach einer optimalen Programmierung der dritten «Alias»-Staffel gesucht, da die dritte Runde ohnehin nicht die Stärkste sei. So äußerte sich der Leiter des Bereichs internationale Serie, Jürgen Hörner, im vergangenen Sommer gegenüber Quotenmeter.de. Nun scheint man eine optimale Programmierung gefunden zu haben. Elf Wochen lang zeigt die rote Sieben die Actionserie von J.J.Abrams am späten Montagabend.
Der Auftakt gelang jedenfalls: 1,08 Millionen Menschen verfolgten die erste Episode, die passenderweise ebenfalls zwei Jahre nach der zweiten Staffel spielt. Die Quoten konnten sich sehen lassen: Die Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen betrug 14,9 Prozent. Ab 0.05 Uhr flimmerte dann die Episode „Erbfolge“ über die TV-Geräte – diese war sogar noch erfolgreicher. Zwar sahen nur noch 0,71 Millionen Bundesbürger zu, 0,49 Millionen waren hiervon zwischen 14 und 49 Jahren alt.
Die Quote in der wichtigen Zielgruppe kann sich aber sehen lassen: 15,8 Prozent Marktanteil wurden erreicht. Der Marktanteil beim Gesamtpublikun steigerte sich von 9,7 Prozent auf 12,5 Prozent. Ein großer Erfolg für den Münchner Sender. Sollte man die Werte halten können, dürfte einer baldigen Ausstrahlung der vierten Staffel wohl nichts entgegen stehen.
12.06.2007 09:00 Uhr
• Manuel Weis
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