Soap-Check: Montag, 25. Mai 2007

Die ARD-Soap «Marienhof» konnte am Montag überhaupt nicht überzeugen, denn man fuhr den niedrigsten Marktanteil seit Februar 2007 ein.



Der Montag war aus Sicht der Soap «Marienhof» überhaupt nicht erfreulich, denn man fuhr den schlechtesten Wert in der Zielgruppe seit dem 1. Februar 2007 ein. Damals schalteten nur 6,9 Prozent der Werberelevanten Zuseher ein. Die 3.124 Episode, in der Dettmer den Selbstmord von Moritz verhindern kann, sahen 2,08 Prozent. Der Marktanteil bei den ab 3-Jährigen betrug unterdurchschnittliche elf Prozent. Obwohl man mit der Selbstmord-Geschichte eine Bauchlandung hinlegte und nur einen Marktanteil von 8,8 Prozent erreichte, lag der Wert noch deutlich über dem ARD-Schnitt, der ein Prozentpunkt niedriger ist.



Auch bei «Verbotene Liebe» waren die Marktanteile ein wenig geringer als üblich: Zwar sahen 2,13 Millionen Bundesbürger zu als Christian Coco noch rechtzeitig daran hindern kann, die Stadt zu verlassen. Dennoch waren die prozentualen Zuschauerzahlen im Juni 2007 besser als 13,0 Prozent, in der Zielgruppe lag die ARD-Soap bei 9,8 Prozent.



Nachdem «Alles was zählt» in der vergangenen Woche hervorragende Einschaltquoten erreichte, sanken diese nun allerdings stark ab. Die Reichweite von 2,66 Millionen Zuschauern ist zwar auf Vorwochen-Niveau, der Marktanteil beträgt allerdings nur 11,1 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren 14,6 Prozent dabei als Annette von Ingos erfolgslosem Date erfuhr und sich neue Hoffnungen auf eine Beziehung machte.



Im Anschluss erreichte «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» die höchste Reichweite seit vier Wochen. Ein großer Erfolg war der Montag allerdings nicht, denn der Marktanteil lag nur bei 13,4 Prozent. Die Vorwoche wurde bei allen Zuschauern mit 13,6 Prozent abgeschlossen. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern sahen 19,7 Prozent zu wie Caroline, die mit Tim aus Kuba zurückkehrt, Mitgefühl für Iris' Ehekrise empfindet.
26.06.2007 10:04 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/20783