Aufwärtstrend: «Popstars» mit steigenden Werten

Zum echten Renner entwickelt sich zudem die Styling-Show «Das Model und der Freak», die im Anschluss an die Casting-Show gezeigt wird.

Am Donnerstagabend wurden bei ProSieben wieder talentierte Sänger und Tänzer gesucht. Nur wenige schafften es, die Jury um Jane Camerford, D! Soost und Marusha von sich so zu überzeugen, so dass sie sich in einigen Wochen dem nationalen Vergleich stellen dürfen. 2,42 Millionen Bundesbürger sahen genau dies. Damit ist zum ersten Mal in der noch recht jungen «Popstars on Stage»-Geschichte ein Aufwärtstrend in Sachen Reichweite zu vermelden. Mit der erreichten Zuschauerzahl lag die Produktion von Tresor TV wieder auf dem Niveau, die man zur Premiere erreichte.

Gut sah es auch in der Zielgruppe aus: Hier lag man erstmals seit dem Auftakt wieder oberhalb der 17-Prozent-Marke. 17,1 Prozent wurden letztlich ausgewiesen. Zwar ist das Format weiterhin von ehemaligen Topwerten entfernt, dennoch sollte man nicht vergessen, dass viele Menschen, auf die das Format hinzielt, im Juni und Juli 2007 nicht zwingend jeden Abend vor dem Fernseher sitzen.



Dennoch ist der Donnerstag einer der stärksten Abende des Senders ProSieben. Perfekt schlägt sich inzwischen nämlich die Styling-Show «Das Model und der Freak». Nie lief es es besser als vergangenen Abend: 15,6 Prozent Marktanteil wurden bei den Werberelevanten gemessen, ein wirklich guter Wert. Insgesamt sahen 1,42 Millionen Bundesbürger im Schnitt zu.

Damit aber noch nicht genug. Um 23.38 Uhr startete die neue «Comedystreet»-Staffel mit Simon Gosejohann, die den – quotentechnisch – perfekten ProSieben-Abend abrundeten. Das Comedy-Format kam auf starke 16,1 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Auch beim Gesamtpublikum lag man mit über neun Prozent klar oberhalb des Senderschnitts. 1,04 Millionen Menschen sahen die Streiche zu später Stunde.
06.07.2007 09:55 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/20975