ProSieben dreht neuen Katastrophenfilm «Schlagwetter»
In dem neuen ProSieben-Katastrophenfilm droht ein vollbesetztes Fußballstadion einzustürzen.
ProSieben setzt weiter auf Katastrophenfilme. Nach Tornado, Tsunami und zuletzt einem brennenden Fernsehturm droht in dem neuen Film mit dem Arbeitstitel «Schlagwetter» ein vollbesetztes Fußballstadion einzustürzen. Hermann Johas Produktionsfirma Action Image, die derzeit für ProSieben auch den Serienpiloten «Fast Track: No Limits» (AT) dreht und für «Alarm für Cobra 11» verantwortlich ist, wird produzieren.
Zum Inhalt des Films: Die junge Geologin Nina Thiemann stößt bei Recherchen auf Ungeheuerliches: Eine Fußballarena im Ruhrgebiet droht einzustürzen. Und mit ihr knapp 60.000 Fußball-Fans, die ihren Verein bei einem wichtigen Entscheidungsspiel anfeuern wollen. Ihren Berechnungen zufolge sind ein halbes Dutzend Stollen direkt unter dem Stadion zusammen gebrochen und haben einen gigantischen Hohlraum entstehen lassen. Die junge Frau setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um die Menschen vor der drohenden Katastrophe zu warnen. Doch niemand glaubt ihr - zu abstrus klingt ihre Theorie. Hilfe kann sie nur noch von ihrem Vater erwarten, einem alten Bergmann, der seit dem ungeklärten Tod seines Sohnes nicht mehr eingefahren ist. Zusammen mit ihm, drei weiteren Kumpel und ihrem Ex Thomas, einem Sprengstoffexperten, machen sie sich auf den Weg in 1000 Meter Tiefe, um die drohende Katastrophe ab zuwenden.
Um die Einsturzszene möglichst realistisch zu gestalten lässt Action Image die Stollen in Holland und Aachen nachbauen. Mit einer Länge von 100 Metern, einer Breite von 3,50 Metern und einer Höhe von 2,80 Metern seien sie größer als beim erfolgreichen Sat.1-Zweiteiler «Das Wunder von Lengede», wie ProSieben stolz verkündet. In den Hauptrollen spielen Marco Girnth («War ich gut?»), Liane Forestieri («Schwere Jungs»), Michael Lott («Alles außer Sex») und Ercan Durmaz («Kanak Attack»).
Regie führt Sebastian Vigg («Alarm für Cobra 11»), das Drehbuch stammt von den Autoren Roland Hepp, Frank Koopmann und Jeanet Pfitzer. Verantwortliche ProSieben-Redakteure sind Nicolai Auer und Andrea Bohling unter der Leitung von Christian Balz. Gedreht wird der Film in Köln, Holland und Aachen bis voraussichtlich 16. August 2007.