Solide Quoten für «Alles außer Sex»-Comeback

Die zweite Staffel der ProSieben-Serie begann holprig, doch im Laufe des Abends rettete sich «Alles außer Sex» dann doch noch über den Sender-Schnitt.

Foto: ProSiebenLange mussten die Fans von «Alles außer Sex» auf die Rückkehr der Serie warten. Seit Samstag strahlt ProSieben die zweite Staffel jeweils samstags in Doppelfolgen aus.

Der Auftakt verlief allerdings noch ein wenig holprig: Gerade einmal 950.000 Fernsehzuschauer ab drei Jahren entschieden sich für die deutsche Serie mit Annette Frier, Rhea Harder, Simone Hanselmann und Miranda Leonhardt. Dank hochsommerlichen Wetters reichte diese geringe Reichweite allerdings immerhin für 4,6 Prozent Marktanteil - für die Ansprüche von ProSieben ist das allerdings deutlich zu wenig. Besser sah es da schon in der umworbenen Zielgruppe aus, wo sich der Marktanteil zur besten Sendezeit auf 10,7 Prozent belief.




Doch ganz sollten die Verantwortlichen die Hoffnung noch nicht aufgeben, denn direkt im Anschluss brachte es die zweite Folge des Abends bereits auf deutlich bessere 12,3 Prozent. Auch beim Gesamtpublikum hellte sich der Quoten-Himmel etwas auf: Hier reichten 1,24 Millionen Zuschauer nun für solide 5,8 Prozent Marktanteil.

Ob das für eine Fortsetzung reichen wird, ist ungewiss. Immerhin schenkte ProSieben der Serie allerdings überraschend eine zweite Staffel, obwohl die ersten Folgen lediglich einen mäßigen Marktanteil von 10,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen erzielen konnten. Noch verbleiben fünf Wochen, um die Chefetage mit guten Quoten zu überzeugen.

15.07.2007 09:23 Uhr  •  Alexander Krei Kurz-URL: qmde.de/21146