«Cold Case» weiterhin ordentlich, «Emergency Room» eher schwach
Immerhin konnte sich die Krankenhaus-Serie oberhalb der Zehn-Prozent-Marke halten. Für «Weeds» sah es einmal mehr nicht gut aus.
Seit geraumer Zeit zeigt ProSieben mittwochs nun Serien. Anfangs lief es nicht ganz so gut, doch der Sender bewies einen langen Atem. Und das hat sich ausgezahlt. Zumindest «Cold Case» liegt nun im akzeptablen Bereich. Eine Erstausstrahlung der Jerry Bruckheimer-Serie lag am Mittwoch bei 1,69 Millionen Zusehern und einem Marktanteil von 6,2 Prozent beim Publikum ab drei Jahren. In der Zielgruppe holte man 11,4 Prozent.
Gut sah es dann auch für eine Wiederholung aus der dritten Staffel aus, die der Sender ab 22.15 Uhr ausstrahlte. Mit 1,44 Millionen Zuschauern und 10,7 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen können die Verantwortlichen durchaus zufrieden sein. Im «Cold Case»-Sandwich versteckt sich jedoch ein kleines Sorgenkind. Erstausstrahlungen von «Emergency Room» (Foto) können nicht zu einhundert Prozent überzeugen. Am Mittwoch verfolgten 1,55 Millionen Menschen das Geschehen in der Notaufnahme. Mit 10,2 Prozent Marktanteil lag die in den USA beim Network NBC laufende Serie somit schon ein gutes Stück vom Senderschnitt entfernt.
Nach wie vor ein Flop ist hingegen die US-Serie «Weeds – Kleine Deals unter Nachbarn». Die Verlegung auf den Sendeplatz nach 23.00 Uhr hat den Quoten zwar gut getan, aber eben nicht so gut wie vermutlich erhofft. 0,69 Millionen Menschen sahen am Mittwoch zu und sorgten so für 8,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. In München ist man sicherlich froh, wenn die zweite Staffel vorüber ist.
26.07.2007 10:30 Uhr
• Manuel Weis
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