Soap-Check: Donnerstag, 2. August 2007

Das ZDF konnte am Mittwoch den höchsten Marktanteil mit seiner Telenovela einfahren, am Donnerstag war von dem Erfolg nichts mehr zu sehen.

Nachdem «Wege zum Glück» am Mittwoch ein neues Allzeithoch einfuhr, ging es am Donnerstag wieder stark bergab. Ein neues Kapitel verfolgten 2,20 Millionen Fernsehzuschauer, das entspricht einem Marktanteil von 20,0 Prozent. Bei den jungen Zusehern waren 7,6 Prozent dabei, die sahen wie die Lüge zwischen Max und Nina an das Tageslicht kam. Daraufhin fällte sie eine folgenschwere Entscheidung, die noch Auswirkungen haben wird. Zur gleichen Zeit planten Silke, Stefan, Andreas und Olli ein Charity-Dinner zu Gunsten des Altersheimes.

Die ARD startete ihren Telenovela-Block um 14.10 Uhr mit «Rote Rosen», die sich 1,55 Millionen Bundesbürger ansahen. Mit einem Marktanteil von 16,4 Prozent bei den ab 3-Jährigen liegt man klar über Senderschnitt, in der Zielgruppe erreicht die Serie mit 5,8 Prozent nur einen unbefriedigenden Wert. An der Story kann es nicht gelegen haben, denn erneut ging es heiß her: Thomas verlangte von Petra, dass sie aus dem Haus auszieht. Da Petra dem nicht nachkommen wollte, schaltete er einen von Miriam vermittelten Anwalt ein. Alice bleibt von der Sache nicht unberührt und vermutet, dass Miriam hinter dem Ganzen steckt und Thomas noch aufstachelt.




Weiter ging es um 15.10 Uhr mit der 430. Folge von «Sturm der Liebe», die sich um die Trennung von Robert und Viktoria drehte. Währenddessen erfuhr Nora, genauso wie die 3,32 Millionen Fernsehzuschauer, dass Miriams und Roberts gemeinsames Projekt wohl nicht stattfinden wird. Unterdessen erwägte Alfons, einen Mann für Hildegart zu finden. Die Telenovela aus dem Hause Bavaria sahen 30,9 Prozent der Gesamtzuschauer und 13,8 Prozent der 14- bis 49-Jährigen.

Einmal mehr wurde Sat.1 mit «Verliebt in Berlin» nicht glücklich, denn ohne Alexandra Neldel ist die Serie kein Zuschauermagnet mehr. Dafür kann die beliebte Schauspielerin im September 2007 ihren früheren Sender glücklich machen, wenn sie auf die Suche nach dem «Zodiak» geht. Für Tim Sander entschieden sich am Donnerstagvorabend nur 1,81 Millionen Fernsehzuschauer. 8,1 Prozent der Bundesbürger verfolgten, wie Tobias aus dem Autowrack befreit wurde. Wie er anschließend im Krankenhaus mit dem Tod ringt, sahen 9,8 Prozent der für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauer.
03.08.2007 10:10 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/21500