«Der 7. Sinn»: Politiker fordert Neuauflage

Eine mediale, präventive "Hilfe zur Vorbeugung von Gefahren" sei wichtig und auch Auftrag eines öffentlich-rechtlichen Senders.

Logo: Das Erste; Grafik: Quotenmeter.de"Wir brauchen eine Wiederauflage des «7. Sinns»." Zu diesem Schluss kommt der Sprecher für Zivil- und Katastrophenschutz der FDP-Bundestagsfraktion Hartfrid Wolff. Der Politiker bezeichnete die Sendung als "ein positives Urgestein der Deutschen Fernsehgeschichte".

Aufgrund der sehr hohen Bekanntheit und der von vielen Bürgerinnen und Bürgern als sehr wichtig empfundenen Hinweise in der Sendung müsse das Format bald neu aufgesetzt werden, forderte Wolff. Eine mediale, präventive "Hilfe zur Vorbeugung von Gefahren" sei wichtig und auch Auftrag eines öffentlich-rechtlichen Senders. Wolff weiter: "Es reicht nicht, diese wichtigen Themen immer mal wieder in Nachmittagsprogrammen und an Randzeiten zu besprechen. Eine eingängige und gut informierende Sendung, wie es der «7. Sinn» war, muss wieder ausgestrahlt werden."




Im Dezember 2005 lief die vorerst letzte Folge des Verkehrs-Ratgebers. Der WDR kündigte damals eine Überarbeitung an. Inzwischen ist es um das Format ruhig geworden.
08.08.2007 10:26 Uhr  •  Alexander Krei  •  Quelle: FDP Kurz-URL: qmde.de/21581